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Camlog: Die Glut weitertragen

2019 zeigt sich gleich in mehrfacher Hinsicht als bedeutendes Jahr für Camlog als einem der marktführenden deutschen Implantathersteller. Das Unternehmen feiert sein 20-jähriges Jubiläum. Gleichzeitig kündigte Michael Ludwig, eine der prägenden Camlog-Figuren der ersten Stunde, der dem Haus über ebendiese beiden höchst erfolgreichen Dekaden als leidenschaftlicher Geschäftsführer vorgestanden hatte, seinen Rückzug zum Jahresende an und präsentierte mit Martin Lugert und Markus Stammen zwei hauseigene Gewächse als neue Doppelspitze.

pip: Die Ankündigung Ihres Ausscheidens, Herr Ludwig, hat in der Dentalfamilie für Furore gesorgt, aber erstaunlicherweise nicht das Beben verursacht, das wir erwartet hätten.

Michael Ludwig: In diesem Jahr feiert
 nicht nur Camlog sein 20-jähriges 
Jubiläum – ich feiere meinen 60.
 Geburtstag. Ein guter Zeitpunkt,
 um über Veränderungen nachzudenken. Nach vielen wunderbaren Jahren in diesem großartigen
 Unternehmen traf ich eine für
 mich persönlich wichtige Entscheidung, mehr Zeit für meine
 Familie, meine Freunde und vor
allem auch für mich selbst zu
haben. Den richtigen Zeitpunkt 
festzulegen, wann man aufhört,
 ist wohl eine der schwierigsten
Entscheidungen. Ich will nicht 
zur Gruppe derer gehören, die meinen, sie wären unersetzlich. Auf den letzten Tag als Geschäftsführer muss man sich selbst und vor allem das Unternehmen gut vorbereiten. Durch die rechtzeitige Bekanntgabe meiner Entscheidung war es uns möglich, die Stabübergabe aus der eigenen Stärke heraus zu bewerkstelligen, sehr gut vorzubereiten und im Laufe dieses Jahres das operative Geschäft zu übergeben. Ich finde es gut, dass unternehmensseitig meiner Empfehlung gefolgt wurde und wir die Nachfolge intern mit zwei sehr guten Leuten besetzen konnten, die sich in den letzten Jahren mehr als bewährt haben.

Willy Brandt hat einmal gesagt: ‚Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer. Darum – besinnt euch auf eure Kraft und darauf, dass jede Zeit eigene Antworten will und man auf ihrer Höhe zu sein hat, wenn Gutes bewirkt werden soll.‘ Ich habe ein sehr gutes Gefühl, die operative Verantwortung jetzt an meine beiden Kollegen und das ganze Camlog-Team zu übergeben. Mit Martin und Markus, echten Teamplayern, arbeite ich schon seit vielen Jahren sehr intensiv und vertrauensvoll in der Geschäftsführung zusammen. Beide sind dynamische Menschen, deren Herzen zu 100 Prozent für Camlog schlagen, die neue Ideen einbringen und Veränderung leben beziehungsweise umsetzen, wie beispielsweise das Open-Space-Konzept in unserem neuen Vertriebsgebäude. Sie ergänzen sich in ihren neuen Aufgaben hervorragend.

Camlog
Camlog

Altatec-Gebäude vs. Camlog-Neubau … besser lässt sich kaum verdeutlichen, welch dynamische Entwicklung das Unternehmen in 20 Jahren genommen hat!

pip: Was waren für Sie in den 20 Jahren die Meilensteine – was hat sich in der dentalen Implantologie einschneidend verändert?

Michael Ludwig: Als wir 1999 die Altatec Medizintechnische Elemente GmbH & Co. KG gegründet haben, hatten wir einige Startschwierigkeiten und gerade die Anfangsjahre waren nicht ganz einfach. Vor 20 Jahren hat alles mit einem kleinen engagierten Team und der gemeinsamen Idee angefangen, Implantologie für alle Beteiligten möglichst einfach zu machen. Mit dem Camlog-Implantat und der innovativen Tube-in-Tube-Verbindung hatten wir ein sehr gutes Produkt. Dazu hatten wir ein großartiges Team mit jeder Menge Herzblut – damals wie heute. Und wir hatten auch das notwendige Quäntchen Glück. Anders sein, in einer Industrie, die schon bei unserer Gründung als entwickelt und gesättigt galt, hat Mut gefordert. Aber mit der Überzeugung, dass wir andere Dinge tun können und damit alles erreichen können, haben wir es geschafft. Eine Erfolgsgeschichte beginnt immer mit dem Blick in die Zukunft. Wenn man sich entschließt, zu handeln und neue Ideen in die Tat umzusetzen. Uns war ziemlich schnell klar, dass hier mit Camlog etwas ganz Besonderes entsteht. Wir haben uns vom Wettbewerb differenziert und haben Jahr für Jahr mit unseren Produkten sowie Konzepten die Herzen unserer Kunden erobert. Gleichzeitig haben wir daran gearbeitet, noch besser und erfolgreicher zu werden. Und siehe da, die Branche hat gemerkt, dass Camlog mehr ist als ‚nur ein Implantatanbieter‘. Dass wir auf Augenhöhe mit unseren Kunden denken und handeln. Und gemeinsam mit ihnen wachsen wollen.

Camlog
Michael Ludwig

Zudem ist es uns gelungen, ein Team zu bilden, das in der ‚Champions League‘ der Dentalbranche mitspielt. Dieses Team ist ein wesentlicher Schlüssel unseres Erfolgs – und, dass wir unsere Wurzeln über die vielen Jahre nicht vergessen haben, sondern die ausgezeichnete Mischung aus Professionalität und familiärem Charakter beibehalten haben. Das Gebiet der Implantologie ist in den letzten Jahren wesentlich komplexer geworden. Die Digitalisierung wird sich in den nächsten Jahren beschleunigen, je praktikabler die technischen Systeme werden. Digitale Plattformen verändern gerade nicht nur die Märkte, sondern die gesamte Wirtschaft. Sie prägen eine neue Ära wirtschaftlichen Handelns und sind richtungsweisend für neue Geschäftsmodelle und Beziehungen zu allen Marktpartnern. Für den gesamten Gesundheitsmarkt, und damit auch für die Zahnmedizin, hat die Digitalisierung eine gravierende Bedeutung. Einige Tendenzen zeichnen sich bereits heute deutlich ab: In Zukunft wird es mehr denn je gelten, den jetzt schon immanenten Fachkräftemangel mit geeigneten Mitteln zu bewältigen. Außerdem muss sowohl in Städten als auch in ländlichen Regionen eine qualitativ hochwertige zahnmedizinische Versorgung gewährleistet werden. Und selbstverständlich gilt es vor allem, die dauerhafte Finanzierbarkeit sicherzustellen. Zudem werden Generationenwechsel, Megatrends wie Feminisierung, Dentalketten oder medizinische Versorgungszentren die Praxis- und Laborlandschaft nachhaltig verändern.

pip: Wie werden sich die Aufgaben auf Sie, Herr Lugert und Herr Stammen, aufteilen und wie weich sind Ihre Knie angesichts der großen Fußstapfen?

Martin Lugert: Weiche Knie haben wir definitiv nicht. Als Team haben wir schon die letzten Jahre die strategischen Pfeiler definiert und die Ausrichtung vorangetrieben. Es ist vielmehr Achtung vor der Aufgabe und Respekt vor der Leistung der Kollegen, die Camlog an die Spitze gebracht haben. Bereits im Juni haben wir unsere Verantwortungsbereiche an unsere Mitarbeiter kommuniziert. Vieles hatte sich ja aus der Vergangenheit abgezeichnet und bestätigt jetzt nochmals unsere Ausrichtung und Aufteilung. Demnach bleibt bei mir der Vertrieb. Zusätzlich verantworte ich das Marketing in der D-A-C-H- Region.

Markus Stammen: Schwerpunktmäßig verantworte ich die Servicebereiche. Neben den zentralen Servicebereichen sind dies insbesondere der gesamte Kundenservice sowie die Veranstaltungsorganisation. Ich werde auch die Projekt- und Digitalisierungsthemen fortsetzen und den von mir mit gegründeten Bereich Dedicam unterstützen, nun aber mit Fokus auf der

Camlog
Martin Lugert

D-A-C-H-Region. Martin und ich arbeiten seit vielen Jahren vertraut und eng miteinander und sehen Camlog nicht als starre Organisation. Heutzutage gilt es viel mehr, die Anforderungen im Markt frühzeitig zu erkennen und mit unseren Kunden und Mitarbeitern zusammen Lösungen zu entwickeln und die richtigen Themen zu priorisieren. Der Respekt gegenüber der gesamten Aufgabe ist selbstverständlich vorhanden, ich habe jedoch fähige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die mich in meiner Aufgabe unterstützen.

pip: Sie haben mit Veränderungen nicht bis zum Wechsel des Staffelstabs gewartet, sondern mit Weitblick im richtigen Moment die Weichen für eine erfolgreiche Übergabe gestellt.

Michael Ludwig: Es war für mich immer ein Ansporn, die Zukunft von Camlog mit strategischem Weitblick, einer nachhaltigen Unternehmensführung sowie einer guten Führungskultur zu gestalten. Eine unglaubliche Loyalität und Wertschätzung prägen meine Beziehung zu unseren Mitarbeitern. Diese beiden Werte sind Voraussetzungen für funktionierende Arbeitsverhältnisse, ebenso wie für Partnerschaften und Kundenbeziehungen. Einer meiner Leitsätze ist: Zukunft braucht Herkunft. Denn die Vergangenheit ist wichtig. Sie gibt uns Identität. Sie vermittelt Werte, die es zu bewahren gilt. Und dennoch: Wir leben im Hier und Jetzt. Wir müssen heute handeln, um unser Morgen vorzubereiten. Nach vorne schauen, Dinge anschieben, die uns wichtig sind. Und die Gelegenheiten nutzen. Man darf heute nicht an seiner Position haften, sondern muss den Übergang rechtzeitig gestalten. Effiziente und moderne Unternehmensführung verlangt nicht nur eine Partnerschaft ‚auf Augenhöhe‘, sondern auch eine Anpassung ‚auf Altershöhe‘. Für mich persönlich ist es schön, auf meinem beruflichen Höhepunkt loslassen zu können.

Markus Stammen: Michael hat unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr früh über seinen Entschluss informiert, die operative Geschäftsleitung niederzulegen. Auch die Nachfolgeregelung wurde offen und frühzeitig kommuniziert. Von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern haben wir viel positives Feedback zu dem Prozess erhalten. Wir wollten auch alle drei die Übergabe bewusst über zwölf Monate organisieren, das ist nicht alltäglich, dokumentiert aber, dass wir in die gleiche Richtung blicken. Den Camlog-Spirit, also die Mitarbeiterorientierung, lebt uns Michael seit Beginn, vor und wir sind uns einig in der Wertschätzung der Menschen, mit denen wir täglich zusammenarbeiten. Unsere Kunden bestätigen uns in jedem Gespräch, dass wir hier den Standard in der Branche setzen. Das ist unsere Differenzierung in Deutschland, auf die wir auch ein wenig stolz sind. Diese Kunden- und Mitarbeiterorientierung werden wir beibehalten und – wo möglich – noch weiter ausbauen.

Camlog
Markus Stammen

Martin Lugert: Bereits 2013 hatten wir
die Vertriebsausrichtung erstmalig
 neu strukturiert und sukzessive auf
 heute acht Regionen aufgebaut. Mit
 den neu geschaffenen Vertriebslei
ter-Regionen Nord, verantwortlich 
ist hier Jens Maschner, und Süd, 
Joachim Pappelau, sowie einem
 professionellen Regionalleiter-
 und Spezialisten-Team haben wir 
uns bereits heute für die nächsten 
Jahre gut positioniert. Ich bin überzeugt, dass Camlog das zurzeit professionellste und stärkste Team in der Branche hat.

pip: Über die Kooperation mit der Hochschule St. Gallen (HSG) bieten Sie seit einiger Zeit Zahnärzten eine Ausbildungsmöglichkeit auch in wesentlichen wirtschaftlichen Belangen – wie wurde dieses außergewöhnliche Angebot vom Markt aufgenommen?

Martin Lugert: In der Zukunft wird der Erfolg nicht nur vom Produkt abhängig sein, sondern viel mehr von umfassenden Service- und Dienstleistungsangeboten. Camlog war schon immer Vorreiter, um Praxen und Labore weiterzubilden und professioneller aufzustellen. Die Zusammenarbeit mit der HSG krönt unser Fortbildungsangebot für Führungskräfte. Die inzwischen über 30 Absolventen der beiden abgeschlossenen Seminare konnten nach eigenen Aussagen extrem viel für ihren Praxisalltag mitnehmen. Die Teilnehmer werden aktiv ins Seminar eingebunden und können mithilfe der Umsetzungsbausteine die Inhalte auf ihren beruflichen Alltag transferieren. Themenschwerpunkte in unterschiedlichen Modulen sind: Praxisführung und Praxisstrategie, Mitarbeiterführung und Personalmanagement, prozessorientierte Organisation und finanzielle Praxisführung sowie Patientenorientierung und Praxismarketing. Nicht zuletzt hilft der offene Austausch innerhalb der Gruppe der Selbstreflexion. Durch die Dynamik werden wichtige Erkenntnisse erarbeitet, die jedem einzelnen im Umgang mit den Mitarbeitern hilft. Die dritte Seminarreihe startet jetzt im Herbst, sie ist schon ausgebucht. Die vierte Reihe beginnt im Frühjahr 2020. Mit diesem Fortbildungsprogramm haben wir den Nerv der Zeit absolut getroffen.

pip: 2020 findet erstmalig das Global Symposium der OR Foundation in Übersee, in New York statt – spricht daraus ein zunehmender Einfluss von Henry Schein?

Markus Stammen: Nein, gar nicht. Das Global Symposium wird von der unabhängigen Oral Reconstruction Foundation in Zusammenarbeit mit ihrer amerikanischen Schwestergesellschaft veranstaltet. Kongressteilnehmern bietet sich die perfekte Gelegenheit, Informationen zu neuesten, international entwickelten Behandlungsmöglichkeiten zu erhalten – die Implantologie ist heute global. Als Founding-Partner befürworten wir das Ziel der OR-Foundation, Forschung, Wissenschaft und Ausbildung auf höchstem internationalen Niveau zu unterstützen. Die Teilnehmer erwartet ein hochkarätiges wissenschaftliches Weiterbildungsprogramm rund um Zukunftsthemen der Implantologie und der Geweberegeneration.

Michael Ludwig: Das Programm verantwortet das gemeinsame europäisch-amerikanische Komitee, bestehend aus bekannten Experten wie Dr. Edward P. Allen, Greg Bryant, Prof. Dr. Fernando Guerra, Dr. Craig Misch, Dr. Myron Nevins, Prof. Dr. mult. Robert Sader, Prof. Dr. Irena Sailer und Dr. Alex Schär. Geplant sind eine Vielzahl von Breakout-Sessions und praktischen Übungen sowie deutsche Workshops in Anlehnung an das Kongressmotto ‚20/20 Vision‘. Die Foundation erwartet mehr als 1.500 Teilnehmer aus aller Welt und freut sich auf eine rege deutsche Beteiligung.

pip: Es fällt, bei aller Zuversicht auf die Kontinuität durch Ihre Nachfolger, schwer, sich die ‚Szene‘ ohne Sie vorzustellen, Herr Ludwig.

Michael Ludwig: Unser Blick bei Camlog geht weiter nach vorn. Wir haben gemeinsam einen Plan für eine erfolgreiche Zukunft aufgestellt. Unsere Strategie ist klar definiert. Nicht nur in Deutschland, Österreich oder der Schweiz. Mit unserer internationalen Präsenz und der engen Zusammenarbeit mit Henry Schein sowie BioHorizons sind wir in mehr als 80 Ländern weltweit sehr gut aufgestellt. Wer hätte das vor 20 Jahren gedacht? Nun gilt es dranzubleiben, am Puls der Implantologie. Veränderung leben und umsetzen. Das wollen wir auch in Zukunft. Das macht unheimlich viel Freude, gibt Energie und treibt uns weiter an. Camlog wird auch in Zukunft ein verlässlicher Partner sein, mit hervorragenden Produkten, einem exzellenten Service und Kontinuität für unsere Kunden.

Martin, Markus und unser Team haben sich für die nächsten Jahre viel vorgenommen, um die Camlog-Erfolgsstory weiterzuschreiben. Ich bin mir sicher, dass sie das, was wir alle in den vergangenen 20 Jahren gemeinsam aufgebaut haben, gemeinsam mit René Willi und dem ganzen Management-Team weiterentwickeln. Ich freue mich und bin auch stolz, dass ich in den letzten 20 Jahren bei Camlog etwas bewirken konnte. Vor allem aber, dass ich das gemeinsam mit meinem großartigen Team und unseren Kunden tun durfte. Denn wie Bonhoeffer schon sagte: ‚Man überschätzt wohl leicht das eigene Wirken und Tun in seiner Wichtigkeit gegenüber dem, was man durch andere geworden ist.‘ Zusammen haben wir Unglaubliches erreicht. Daraus haben sich auch sehr viele freundschaftliche Beziehungen ergeben, die weit über das rein Geschäftliche hinausgehen, und die werde ich natürlich auch weiter pflegen.

Martin Lugert: Wir haben in den letzten Jahren viel von dem Entrepreneur Michael Ludwig ebenso wie von seinem Netzwerk profitiert. Gemeinsam haben wir die partnerschaftlichen Kontakte zu unseren Kunden weiter ausgebaut. Ebenso wie er streben auch wir nach Verbesserungen und Innovationen in unseren Bereichen. Wir werden sicher einiges anders angehen, jedoch immer zielorientiert und engagiert – im offenen Austausch und respektvollem Umgang mit Kunden ebenso wie mit unseren Mitarbeitern. Michael wird uns auch in der Zukunft beratend zur Seite stehen. Gleichzeitig halten wir an der gemeinsam aufgebauten Strategie der vergangenen Jahre weiter fest und werden uns auch wie früher neuen Herangehensweisen widmen. Mit Camlog werden wir weiterhin das erfolgreiche Wachstum, auch international, vorantreiben und in den nächsten Jahren weiter in den Standort Deutschland investieren. Hier haben wir gezielte Pläne und Vorstellungen. Auch ein eigener D-A-C-H-Kongress ist vorstellbar.

Markus Stammen: Michael ist eine Ikone der Dentalbranche, er ist nun bereits seit 20 Jahren als Geschäftsführer in dieser dynamischen Branche aktiv und hat in dieser Zeit die Camlog Vertriebs GmbH vom kleinen Herausforderer zu einem der Marktführer in der D-A-C-H-Region entwickelt. In den 20 Jahren hat sich in der Dentalbranche schon viel verändert, doch die Dynamik in der Implantologie ist ungebrochen. Die Services rund um das Produkt gewinnen immer mehr an Bedeutung gegenüber den technischen Features der Produkte. Dadurch werden sich auch die Vertriebsorganisationen an die Marktgegebenheiten anpassen. Wir müssen daher als Lösungsanbieter die Zukunft unserer Kunden aktiv gestalten. Auch wenn Innovationen in der Dentalbranche länger benötigen als in anderen Branchen, die Zahnärzte und Labore werden zukünftig anders arbeiten, neue Netzwerke und Kooperation werden entstehen und es ist unser Verständnis, unseren Kunden diese verschiedenen Wege aufzuzeigen. Wir glauben weiter an die Achse Implantologe, Prothetiker und Labor in der Implantologie, diese ist die Basis unseres Erfolgs. Bei all den anstehenden Änderungen bleiben wir aber unserer Philosophie treu: Wir sind Camlog und wir werden Camlog bleiben!

pip: Herzliches Danke für Ihre Zeit und dieses Gespräch, meine Herren.

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