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Ein Gespräch über das Internationale Osteology Symposium 2023

Osteology Symposium  2023: „WE ARE RE:GENERATION“ ist das Motto des nächsten International Osteology Symposium in Barcelona 2023. Es spiegelt einerseits unseren Hauptfokus auf oraler Regeneration wider, und andererseits unsere Mission, Wissenschaft und Praxis zu verbinden, indem wir das weltweit verfügbare Wissen an einem Ort und zur gleichen Zeit zusammenführen. 2023 ist ein Neustart für alle, die an Live-Weiterbildung interessiert sind, und ein Neustart, der gemeinsam mit dem 20-jährigen Bestehen unserer Stiftung gefeiert wird.

Interview mit Pamela K. McClain und Istvan Urban

Wir sprechen mit Pamela K. McClain und Istvan Urban, welche den wissenschaftlichen Vorsitz des Symposiums von 2023 haben, über ihre Rolle bei der Zusammenstellung dieses hochwissenschaftlichen Programms und darüber, was die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erwartet.

Osteology Symposium 2023: Welche Idee steht hinter dem Programm des Symposiums?

Pamela K. McClain: Der Schwerpunkt der Osteology Foundation ist orale Regeneration. Somit deckt das Programm des Symposiums diesen Bereich vollständig ab und ermöglicht einen tiefen Blick in alle Aspekte der oralen Regeneration. Dieser Rundumblick ist sehr einzigartig und anders als andere Programme. Wir werfen einen Blick auch auf speziellere Bereiche der Regeneration, beispielsweise Fragestellungen in der Endodontie, kieferorthopädische Möglichkeiten und ästhetisch-chirurgische Aspekte.

Istvan Urban: Zusätzlich zu den klinischen Aspekten der oralen Regeneration legt die Osteology Foundation gleichermaßen Wert auf Fortbildung und Forschung. Das Programm zeigt diesen doppelten Fokus mit vielen spannenden, äußerst praxisrelevanten Beiträgen – etwa Präsentationen zur aktuellen Forschung – auf perfekte Weise.

Wie spricht das Programm sowohl junge, eher unerfahrene Zahnärzte als auch etablierte Oralchirurgen an?

Istvan Urban: Seit den Anfängen vor 20 Jahren legt die Osteology Foundation nicht nur großen Wert auf die Arbeit mit bekannten Expertinnen und Experten aus unserem Bereich, sondern ist auch in der Förderung junger Talente sehr aktiv. Das ist auch heute noch so. Darum sind wir mit dem International Osteology Symposium in der glücklichen Lage, auch jungen Referentinnen und Referenten aus unseren Schulungs- und Forschungsprogrammen die Möglichkeit zu bieten, auf der großen Bühne aufzutreten.

Pamela K. McClain: Die Einbeziehung dieser jungen Stars hatte bei unserer Stiftung schon immer Priorität und ermöglicht ihnen, ihre Forschung und Fälle auf einer Veranstaltung von Weltklasse zu präsentieren. Gemeinsam auf einer Bühne mit Persönlichkeiten zu präsentieren, zu denen man bisher aufgeblickt hat, ist aufregend und motivierend. Diese Aufstellung junger Talente ist auch für ihre gleichaltrigen Kollegen sowie erfahrenere Kollegen sehr interessant.

In welchen Lehrformaten können die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Fortbildungsinhalte erleben?

Pamela K. McClain: Wir bieten eine große Bandbreite an Formaten von klassischen Vorlesungen und zahlreichen spezifischen Workshops über moderierte Live-Operationen bis zum interaktiven Runden Tisch oder dem neuen Networking-Tag für die Forschung. Es ist einfach für jeden etwas dabei.

Istvan Urban: Darum haben die Kongressteilnehmer eigentlich ein Luxusproblem. Am schwierigsten wird sein, zu entscheiden, welche Angebote aus dem ganzen Programm sie wahrnehmen wollen und in welcher Reihenfolge. Und so, wie wir sowohl jüngeren als auch erfahreneren Teilnehmerinnen und Teilnehmern maßgeschneiderte Inhalte anbieten, wird jeder auf diesem Symposium sein Lieblingslernformat finden.

Haben Sie ein persönliches Programm-Highlight?

Pamela K. McClain: Mein persönliches Highlight ist nicht ein einzelner Programmpunkt – dafür gibt es zu viele hochattraktive Beiträge – sondern die Liste der Referenten. Sehen Sie sich das Programm an und wie viele außergewöhnliche Zahnärzte und Forschende aus der ganzen Welt darauf stehen. Bei dieser internationalen Versammlung ist es unmöglich, einen einzelnen Kurs besonders hervorzuheben.

Istvan Urban: Unter der Annahme, dass die Teilnehmerin oder der Teilnehmer aktives Interesse am Bereich der oralen Regeneration hat, würde ich die Frage fast andersherum stellen: Wie kann man nur guten Gewissens diese einzigartige Konzentration von Expertise und Lernmöglichkeiten verpassen? Wir werden in Barcelona eine beeindruckende Dichte an relevanten Informationen und tollen menschlichen Austausch sehen. Davon bin ich aufgrund meiner Erfahrungen bei früheren IOS überzeugt.

Das letzte Wort: Warum sollte man das International Osteology Symposium nicht verpassen?

Istvan Urban: Ich glaube, dafür muss ich eine alte Floskel bemühen: Das International Osteology Symposium darf man einfach nicht verpassen, wenn es um orale Regeneration geht. Wo sonst kann man in nur drei Tagen mit so vielen Kollegen interagieren, weltbekannte Expertinnen und Experten persönlich treffen und sich das neueste Wissen holen? Und natürlich ist es auch kein Nachteil, dass das Symposium in einer der schönsten Städte der Welt stattfindet.

Pamela K. McClain: Sie finden ein Programm von solchem Wert und solcher Tiefe nirgendwo sonst. Mir fällt kein besseres Programm im Bereich der Regeneration ein. Dieses Symposium ist einfach der beste Ort für Fortbildung in der oralen Regeneration.

Weitere Informationen

Über die Osteology Foundation

Die Osteology Foundation ist eine globale Organisation, die Wissenschaft, Forschung, Weiterbildung und Schulung im Bereich der oralen Geweberegeneration fördert. Das Ziel ist, Wissen und Kompetenz zu entwickeln und zu teilen, was schließlich evidenzbasierte klinische Praxis für eine bessere Patientenversorgung ermöglicht. Getreu ihrem Motto „Linking Science with Practice in Regeneration“ schafft die Osteology Foundation eine Brücke zwischen wissenschaftlichem Fortschritt und zeitgenössischer klinischer Praxis im Bereich der oralen Geweberegeneration.