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Irgendetwas hat Osstem wohl richtig gemacht …

Osstem Implants: Eine der größten Rückkaufaktionen für Intraoralscanner, das umfangreiche Implantatangebot zu einem interessanten Preis-Leistungsverhältnis und nun ein neuer Geschäftsführer für die deutsche Niederlassung von Osstem Implant. Zeit für ein paar Fragen.
 
Interview mit Chang Won Lee (Geschäftsführer Osstem Implant Deutschland)

Herr Lee, wo sehen Sie die Herausforderung für die Dentalindustrie im Jahr 2024?

Chang Won Lee: Wir konzentrieren uns intensiv auf unsere Rolle als zahnmedizinischer Komplettanbieter und setzen stets einen sehr hohen Qualitätsanspruch an uns und unsere Produkte, was sich in der Zufriedenheit unserer Kunden widerspiegelt. Ich finde, dass es kein Wunder ist, dass die Nachfrage bezüglich unseres Implantatangebots weltweit unangefochten an der Spitze zu finden ist.

Auf welches spannende Projekt freuen Sie sich im Jahr 2024 am meisten?

Chang Won Lee: Vor meiner jetzigen Aufgabe als Geschäftsführer von Osstem Implant Deutschland, habe ich in Russland und Kasachstan gearbeitet und dort eine solide Vertriebsbasis aufbauen können. Nun ist es unser Ziel, dass Osstem Implant auch auf dem deutschen Markt die Poleposition einnimmt. Besonders gut hat sich das TS-Implantatsystem auf dem hiesigen Markt etablieren können.

Dieses möchten wir in diesem Jahr noch komplett in den digitalen Workflow integrieren. Im gleichen Zuge planen wir außerdem, unsere Kompetenz im digitalen Workflow zu stärken und weiter auszubauen.

Damit wären wir beim Stichwort digitaler Workflow. Aktuell macht Osstem Implant durch eine IOS-Rückkaufaktion von sich reden. Um was geht es dabei?

Chang Won Lee: Bis Jahresende 2024 haben wir ein Spezialangebot für unsere IOS-Kunden ins Leben gerufen. Wir bieten unseren Kunden den neuen Medit i700 zu einem vergünstigten Preis an, wenn sie uns im Gegenzug ihre alten Intraoralscanner zurückgeben. Beim Medit i700 handelt es sich übrigens um einen Intraoralscanner der absoluten Spitzenklasse. Er vereint robuste Hardware mit einer intelligenten KI-gestützten Software, die insbesondere das Scanverfahren zur Herstellung von Implantatprothesen zum Kinderspiel werden lässt. Die ScanBody Matching-Funktion enthält die komplette Osstem-Bibliothek und ermöglicht so eine genauere und schnellere Erfassung der Scandaten.

Lassen Sie uns noch über die Osstem Implantate sprechen. Welche besondere Rolle haben die TS-Implantate inne?

Chang Won Lee: Die TS-Serie zählt zu unserem meistverkauften Implantat- System. Das liegt vor allem am unschlagbaren Preis-Leistungsverhältnis dieser Implantatserie. Dank des sehr hohen weltweiten Produktionsaufkommens ist es uns möglich, faire Preise bei gleichzeitig hoher Qualität zu vereinen. Es ist uns als einem der Globalplayer möglich, sehr viel effizienter zu produzieren. Diese günstigeren Herstellungskosten geben wir als direkten Preisvorteil an unsere Kunden weiter.

Welche Wahlmöglichkeiten hat ein Implantologe beim TS-Implantat?

Chang Won Lee: Der konische Implantatkörper steht den Kunden in 1,5° oder 6° zur Verfügung. Die Oberfläche ist grundsätzlich mit Alumina sandgestrahlt und mit Säure vorbehandelt beziehungsweise konditioniert. Neben Alumina sandgestrahlt steht noch die hydrophile Liquid Variante zur Verfügung. Ende 2024 folgt die nächste Generation, die mit einer Spezialbeschichtung ausgestattet sein wird. Das TS-Implantatkörper-Design ermöglicht eine einfache Tiefenkontrolle und bietet eine hohe Primärstabilität. Verschiedene Durchmesser- und Längenoptionen ermöglichen Zahnärzten eine weniger invasive Behandlung der Patienten.

Wie liegt für den Implantologen der besondere Reiz beim TS-Implantat?

Chang Won Lee: Die TS-Serie bewirbt sich in Deutschlands Praxen als Eco-Implantat, also für Patientenfälle, bei denen weder spezielle noch Premium-Implantate gefragt sind. Wenn das TS-Implantat kompliziert wäre oder weder Preis noch Qualität stimmen würden, dann wäre es nicht die Nummer 1. Aber eben weil es die Nummer 1 ist, können auch Neu-Kunden direkt von unserer effizienten Produktion profitieren. Irgendwas haben wir also richtig gemacht.

Vielen Dank für das interessante Gespräch.