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Noch mehr Stabilität beim Hand- und Winkelstück

Im Praxisalltag hat man das Hand- und Winkelstück praktisch ständig im Einsatz. Gut, wenn die Instrumente dann den Anforderungen standhalten und in aktualisierten Versionen sogar noch mehr Vorteile bieten als bisher.

Interview mit Priv.-Doz. Dr. med. Dr. med. dent. Anders Henningsen, M.A., MKG-Chirurg

Hand- und Winkelstück: Wie wichtig ist Ihnen bei der Arbeit als MKG-Chirurg die Wahl des passenden Instrumentariums?

Anders Henningsen: Das ist für mich absolut essenziell für ein schnelles und vor allem gewebeschonendes Arbeiten am Patienten. Schließlich muss das Hand- und Winkelstück den erhöhten Anforderungen einer chirurgischen Praxis, wie es auch bei uns in Hamburg der Fall ist, hinsichtlich dauerhafter Beanspruchung und häufiger Sterilisationsvorgänge standhalten können.

Auf welche Punkte achten Sie besonders bei der Wahl des Instrumentariums bei Ihrer täglichen Arbeit?

Anders Henningsen: In erster Linie auf Qualität und Haltbarkeit, damit man dauerhaft Freude bei der Arbeit mit den Instrumenten hat und um Folgekosten durch Reparaturen oder Neuanschaffungen zu vermeiden.

In zweiter Linie achte ich als Praxisinhaber natürlich auch auf ein adäquates Preis-Leistungsverhältnis, da bekanntermaßen die durch die übermäßige Inflation der vergangenen Jahre sowie die nicht zuletzt daraus resultierenden steigenden Personalkosten entstandenen Kostensteigerungen durch die Anhebung der Punktwerte nicht einmal annähernd kompensiert wurden.

Bien-Air hat ganz aktuell die neueste Version des Winkelstücks CA 1:2,5 vorgestellt. Was hat Sie an dem Gerät vor allem überzeugt?

Anders Henningsen: Grundsätzlich muss ich sagen, dass wir bereits seit der Eröffnung der Praxis in Hamburg vor knapp fünf Jahren mit Winkel- und Handstücken von Bien-Air arbeiten und wir sehr zufrieden sind. Ein klarer Pluspunkt ist, dass bisher kaum Reparaturen erfolgen mussten und die Hand- und Winkelstücke zuverlässig im Praxisalltag laufen. An der neuen Generation der Winkelstücke CA 1:2,5 hat mich vor allem überzeugt, dass nun endlich ein Schnellläufer mit einer arretierbaren ISO-Kupplung zur Verfügung steht, in dem Bohrer, Fräser oder Schleifkörper mit dickerem Schaft verwendet werden.

Wie empfinden Sie die Arbeit mit diesem Winkelstück?

Anders Henningsen: Im Arbeitsalltag hat sich für mich kaum ein Unterschied ergeben. Allerdings habe ich das Gefühl, dass das Winkelstück durch den breiteren Bohrerdurchmesser und die sichere Arretierung etwas ruhiger läuft.

Welche Vorteile bietet die Kombination des Winkelstücks mit den Latch-Bohrern von Bien-Air?

Anders Henningsen: Das Problem mit ‚herkömmlichen‘ roten Winkelstücken ist, dass der FG-Schaft der Schleifkörper oder Fräsen sehr dünn ist. Das führt leider regelmäßig dazu, dass diese häufig bei der Arbeit brechen, manchmal auch so ungünstig, dass das frakturierte Ende so kurz ist, dass es nur durch eine spezialisierte Firma zu entfernen ist. Dies bedeutet im schlimmsten Fall, neben den entstehenden Kosten, einen Ausfall des Winkelstücks für ein paar Tage. Zudem besteht bei einem Bruch des rotierenden Instruments immer eine potenzielle Verletzungsgefahr für den Patienten. Diese Risiken sind durch den dickeren Schaft der Latch-Bohrer von Bien-Air, die man bisher eigentlich nur durch die Anwendung in den wesentlich langsamer drehenden grünen Winkelstücken kennt, deutlich gesunken. Auch der Service spielt eine wichtige Rolle beim Kauf neuer Geräte.

Wie zufrieden sind Sie in diesem Punkt mit der Firma Bien-Air?

Anders Henningsen: Bisher hatten wir eigentlich nur in der Startphase der Praxis mehrmals Kontakt zum Kundenservice bei Bien-Air. Hierbei handelte es sich allerdings um einen klassischen ‚Erstanwenderfehler‘. Es lag also nicht am Material. Ich fand es toll, dass damals sogar eine Mitarbeiterin von Bien-Air zur kostenlosen Schulung unseres Personals vorbeikam. Seitdem hatten wir keinen Kontakt mehr zum Service, was jedoch in meinen Augen auch für sich spricht. Ich bin mir allerdings absolut sicher, dass ich mit dem Bien-Air-Service auch im Ernstfall auf der sicheren Seite stehe, sollte doch einmal ein Fehler vorliegen.

Besten Dank für das interessante Gespräch.