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Opti health: Schnelle, schlanke und moderne Praxisorganisation

Opti health: Während zahnmedizinische Disziplinen in der Tiefe immer spezialisierter werden, steigt der Anspruch an eine solide Unternehmensführung. Weder bereitet die Ausbildung auf diese Themen ausreichend vor noch bereiten sie den meisten Zahnmedizinern besonderes Vergnügen. Ein Hinzuziehen externer Unterstützung liegt nahe.

Interview mit Christian Henrici und Svend Neumann, beide CEO Opti health consulting GmbH

Warum haben Sie sich mit Opti Health ausgerechnet auf die Zahnmedizin spezialisiert?

Ich habe bereits vor meiner Studienzeit zum Dipl.-Kaufmann den Bereich der Zahnmedizin in den USA kennengelernt und war überrascht, wie Zahnmedizin dort funktionierte, im Vergleich zu dem, was ich aus meiner Heimat kannte. Im Studium entwickelte ich Thesen zur Zahnmedizin und gründete 2006 die Opti health consulting GmbH, um eine umfassende Betreuung für Zahnärzte zu gewährleisten. Hier liegt auch immer noch der Hauptschwerpunkt, wobei sich die Thesen weiterentwickelt haben und so auch neue Betreuungsschwerpunkte setzen.

Auf welche Bereiche erstreckt sich Ihre Dienstleistung?

Wir beraten unsere Mandanten in allen Lebenszyklen ihrer Zahnarztpraxis – von der Gründung über die Praxisentwicklung und Potenzialermittlung der praxisinternen Prozesse bis hin zur Praxisabgabe. Es existiert die These, dass wir künftig auf bis zu einem Drittel unseres Personals verzichten müssen. Das bedeutet für die Zahnarztpraxis eine zwingende Weiterentwicklung oder Schließung. Daher gehen wir die Prozesse an und verschlanken diese, optimieren die Mitarbeiterbeziehungen und bauen ein kluges Personalmarketing auf. Dafür muss noch nicht einmal notwendigerweise jemand von Opti in die Zahnarztpraxis kommen.

Sehr schlank bedeutet, dass wir mit der Praxis die Ziele knapp festlegen und dann effektive Systeme einführen, die quasi ewig haltbar sind.

… und gibt es diese nur als Gesamtpaket oder auch isoliert für einzelne Aufgabengebiete?

Wir versuchen so zielgerichtet wie möglich zu beraten. Aus unserer 16-Jährigen Unternehmenserfahrung, haben wir für die signifikantesten Probleme einer Zahnarztpraxis bestens erprobte Lösungen erstellt: Bei Gründungen stehen wir mit unseren Business- und Finanzplanungen sowie mit unseren Standortanalysen zur Seite, mit denen der Gründer Bankgespräche führt und auf die seine Kaufentscheidung fußt. Hierfür setzen wir unsere seit 2006 gefütterten, eigenen Datentools all unserer Niederlassungen sowie umfangreiche Geo-Daten-Tools ein, um den Standort, Mitarbeitermarkt, Patientenmarkt und andere wirtschaftliche Zusammenhänge bestens analysieren zu können. Dazu kommt, dass wir durch unser allgemeines Prozesscoaching den Gründern in jeder Phase zur Seite stehen können. Auch was das Vergleichen von Angeboten für Ausstattung oder IT angeht. Wir checken beispielsweise Finanzierungsangebote gegen und geben entsprechende Handlungsempfehlungen.

Endet Ihre Beratung, wenn Sie sich selbst überflüssig gemacht haben oder begleitet Opti Health die Praxis langfristig?

Wir wollen die Praxen mit unserer Beratung unterstützen und ‚selbstständig‘ machen. Wenn alles aufgesetzt ist und zufrieden läuft – perfekt! Wenn dann mal wieder Fragen oder Hilfestellungen aufkommen, sind wir stets für unsere Mandaten da. Auch wenn wir uns einmal zwei Jahre nicht im Consulting sehen, liefern wir die Updates in den etablierten Systemen und die Praxis kann so geräuscharm und effektiv arbeiten.

Geht die nachwachsende Generation der Zahnärzte anders mit Ihrem Angebot um als frühere?

Ehrlich gesagt waren die ersten Jahre eine Qual. Wir haben fast schon um Kunden betteln müssen. Beispielsweise unsere Opti Summerschool, zu der wir im vergangenen Jahr fast 400 Bewerbungen bekommen haben, fing im Jahr 2014 damit an, dass wir 16 Teilnehmer ‚angefleht‘ haben zu kommen. Wir merken deutlich, dass die neue Generation progressiver wird und nicht erst lange ‚herumdoktort‘, sondern direkt nach der Best-of-Möglichkeit sucht und diese auch umsetzt. Sprich, wir merken jedes Jahr mehr Bereitschaft auf bewährte Expertise zu vertrauen.

Herzliches Dankeschön für Ihre Zeit und das Gespräch!

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