Die Praxis edel & weiss im Zentrum der historischen Altstadt von Nürnberg besticht in ihren beiden Niederlassungen mit betonter Wohlfühlatmosphäre. Dres. Thomas Schwenk, Marcus Striegel und Johanna Herzog verbinden mit ihren 100 Mitarbeitenden höchste Professionalität mit einem familiären, wertschätzenden Miteinander. Hohe Reparaturanfälligkeit und Wartungspannen bringen da bei allein 160 in den Sprechzimmern umlaufenden Winkelstücken schnell Sand ins Getriebe. Mit dem Schweizer Qualitätsunternehmen Bien-Air haben edel & weiss nun den adäquaten Partner gefunden.
Sie nennen sich „Zentrum für Implantaterhalt“- welcher Gedanke steckt hinter diesem ungewöhnlichen Begriff?
Markus Striegel: Das ist unser Punkt … Implantate setzen kann im Grunde fast jeder chirurgisch versierte Kollege, aber die so wichtige Nachsorge wird dann oft vernachlässigt. Das Ziel ist aber doch, Implantate langlebig zu erhalten. Wir sorgen in unserer Praxis nicht nur für die patientenindividuell richtige Nachsorge, sondern können auch mittels 3D-Bildgebung sehr gut analysieren, ob uns überwiesene kompromittierte Implantate prognostisch eher auf eine Explantation oder auf eine Reinigung und einen möglichen Neuaufbau hinauslaufen.
Ihre Praxis ist betont stylish, fast schon ´loungig´eingerichtet, über alle Etagen und Fachbereiche hinweg. Was wollen Sie Patienten damit in erster Linie vermitteln?
Johanna Herzog: Tatsächlich haben wir für unsere Kieferorthopädie sogar kürzlich einen Designpreis verliehen bekommen, auf den wir sehr stolz sind. Hauptsächlich wollen wir allen unseren Patientinnen und Patienten ein gutes Gefühl vermitteln, sie sollen sich wohlfühlen. Das fängt aber nicht erst bei der Optik und Ästhetik des Designs an, sondern schon beim Geruch. Dieser Wohlfühl-Anspruch zieht sich wie ein roter Faden durch alle Fach-Abteilungen, die daneben aber auch noch jeweils ihren eigenen Charakter haben. Überall finden Sie viel Holz und andere Naturmaterialien, in denen Menschen sich spontan geborgener und wohler fühlen als in einer betont sterilen Umgebung.

Thomas Schwenk: Eigentlich soll es unseren Patienten gehen wie beim Betreten eines Wellness-Hotels. Wenn der Patient spontan denkt „Hier ist es ja schöner als bei mir im Wohnzimmer“, haben wir unser Ziel erreicht. Jeder erinnert sich daneben doch an diesen typischen Zahnarzt-Geruch, diesem Gemisch aus Chlor-Campher und Phenol oder Desinfektionsmitteln– bei den meisten Menschen löst allein das Unwohlsein, wenn nicht sogar Angstgefühle aus. Das halten wir ganz bewusst anders, und bekommen von unseren Patienten nur positive Rückmeldungen.
Sie haben über 8000 Follower auf Instagram und etliche fast überschwängliche Google-Rezensionen, auch von ausgewiesenen Angstpatienten. Neben dem zahnmedizinischen Erlebnis loben viele Patientinnen und Patienten ausdrücklich die Zuwendung und Freundlichkeit Ihrer Mitarbeitenden. Wieso haben Sie nicht die allgegenwärtigen Fachpersonalprobleme?
Johanna Herzog: Viele unserer Mitarbeitenden haben schon ihre Ausbildung bei uns gemacht, und sind danach geblieben. Wir haben tatsächlich eine sehr geringe Fluktuation. Wir versuchen nicht nur Arbeitgeber zu sein, sondern unseren Kolleginnen und Kollegen auch ein familiäres Gefühl zu vermitteln. Die Optik und der angenehme Geruch unserer Praxisräume spielt da übrigens auch eine Rolle: Unsere Mitarbeitenden verbringen ja noch mehr Zeit in dieser Umgebung als unsere Patienten, und auch eine räumliche Arbeitsatmosphäre, in der man sich wohlfühlt, trägt sehr zur Zufriedenheit im Beruf bei. Wir machen auch viel drumherum, also nicht nur die übliche Weihnachtsfeier. Unsere Damen sitzen dann auch abends mal auf der Dachterrasse bei einem Glas Wein. Wir haben daneben auch ein offenes Ohr für Zwischenmenschliches.
Markus Striegel: Wenn man so will, findet die vielzitierte Work-Life-Balance bei uns schon IN der Arbeit statt. Unsere Mitarbeitenden gewinnen hier auch neue Freunde, und bringen wiederum Freunde aus ihrem Umfeld in die Praxis, als Kollegen oder Patienten. Wir pflegen nun wirklich eine sehr hohe Professionalität, aber mit enormem Respekt und Sorge füreinander. Nicht unwichtig ist daneben sicher auch die Möglichkeit, sich fachlich weiterzuentwickeln, ob nun in Form eines Werkstudentenvertrages, wie gerade erst wieder mit einer Mitarbeiterin aus der Zahntechnik, die ein Studium begonnen hat, oder in der Weiterbildung zur DH oder in der Abrechnung. Jede und jeder hat doch so einen kleinen Diamanten in sich, den man zum Glänzen bringen kann – und wir polieren da schön mit!
Charakterisieren Sie uns mit drei Schlagworten die Zusammenarbeit mit Bien-Air.
Johanna Herzog: Super einfach, super zuverlässig – wir haben im Grunde keine Ausfälle mehr! In drei Worten würde ich sagen: Präzise– zuverlässig – günstig. Na, und dann natürlich noch die tolle persönliche Betreuung!
Markus Striegel: Wir hatten immer schon Winkelstücke von wirklich namhaften Herstellern, nicht irgendeine Billigware, und trotzdem früher monatliche Reparaturkosten im vierstelligen Bereich. Das, und die teilweise elend langen Abhol- und Reparaturzeiten waren ärgerlich genug, aber das Winkelstück ist in der Regel das erste Gerät, welches man morgens in die Hand nimmt – es war unfassbar nervtötend, dass dauernd eines dieser Dinger verreckte. Mit Bien-Air haben wir nun einen absoluten Sorgenfrei-Servicevertrag, der aber gar nicht so richtig zum Tragen kommt. Trotzdem können wir auch den nur empfehlen, denn damit sind wir sicher: Keine Ausfälle und keine unkalkulierbaren Kosten.
Gefühlt geht von den Winkelstücken aber einfach keines kaputt. Und diese grazilen kleinen Köpfe, mit denen man eine tolle Übersicht im Arbeitsbereich haben, die aber trotzdem irre laufen, lieben alle unsere Zahnärztinnen und Zahnärzte, und benutzen sie selbst in der vorbereitenden Endo.
Johanna Herzog: Wir hatten bisher exakt eine einzige Reparatur, und auch hier wurde das Winkelstück im Gegensatz zu früher binnen 24 Stunden abgeholt, repariert, und war nach wenigen Tagen wieder einsatzbereit. Im Rahmen unseres Safeinvest-Vertrages mit Bien-Air bekamen wir daneben jene Lubricare-Geräte, von denen unsere Mitarbeitenden hellauf begeistert sind. Die Pflegegeräte für Turbinen und Winkelstücke sehen nicht nur stylish aus, sondern funktionieren auf Knopfdruck – das kann wirklich jeder.

Thomas Schwenk: Ich mag die Bien-Air-Winkelstücke auch gern, weil sie so leicht und ermüdungsfrei in der Hand liegen und so zuverlässig laufen. Daneben machen wir in der Oralchirurgie und Implantologie alles mit dem Bien-Air-Chirurgie-und Mikromotor. Hier gefällt unseren Kollegen besonders die unmittelbare Reaktionszeit: Ohne Verzögerung oder Stopps läuft der Motor an und gleichmäßig durch, auch die Wasserkühlung kommt unmittelbar. Wenn die Kollegin oder der Kollege aber den Fuß vom Pedal nehmen, stoppt der Motor ohne jegliche Latenzzeit, die man oft bei anderen Geräten hat. Das macht das Arbeiten deutlich präziser. Auch die hinten angebrachte Wasserkühlung finden alle unsere Anwenderinnen und Anwender superpraktisch, das Arbeitsfeld liegt damit freier und man ist weniger behindert.
Herzliches Danke für Ihre Zeit und diese interessanten Einblicke.
