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5. JCCI: Das Zusammenspiel für eine exzellente metallfreie Versorgung

Mit rund 180 Teilnehmern aus 17 Ländern verbuchte SDS einen Rekord beim 5. Joint Congress for Ceramic Implantology. 21 SDS-Ambassadoren sorgten in dem bereits bekannten Konzept für spannende Inhalte in den Vorträgen. 

Der Kongress wurde thematisch in vier Bereiche unterteilt: Tipps und Tricks für die Frontzahnästhetik, Fehler und wie man sie behebt, die Performance als Zahnarzt und Prothetik auf Keramik-Implantaten. Wie immer wurde dabei neben der wissenschaftlichen Evidenz und der erfolgreichen Behandlung auch viel Wert auf die biologische Zahnmedizin gelegt.

Glücklicherweise konnte man sich bei SDS beim Jahreskongress auf diese Themengebiete konzentrieren. Denn anders als mancher Mitbewerber gibt es bei SDS keine Lieferproblematik bei Keramik-Implantaten. 

Ayla Tavit, Head of Education bei SDS, eröffnete den 5. JCCI in Kreuzlingen.
Rebekka Ellenrieder, CMO bei SDS und CSO Daniel Recher moderierten die zwei Tage Kongress.
Rund 180 Teilnehmer aus 18 Nationen sind ein neuer Rekord für den JCCI.
Dr. Luis Alicea, Prothetik-Spezialist aus Florida, verwendet bei seinen Fällen für die prothetische Versorgung der Frontzähne fast immer eine 3D gedruckte Variante.
Dr. Johanna Graf, einzige Frau unter den SDS-Ambassadoren, sprach über die Erfolgsfaktoren mit Keramik-Implantaten. Wichtig ist ihr die atraumatische Entfernung der Zähne vor Implantation. „Medikamente sind versteckte Risikofaktoren“, betonte sie, die man in der Behandlung positiv beeinflussen könne.
Die Referenten stellten sich nach ihren Vorträgen den Fragen und Diskussionsbeiträgen der Teilnehmer.
Dr. Fabian Schick konnte nicht vor Ort sein und wurde online dazu geschaltet. Er betonte, warum der Knochen die entscheidende Rolle bei der Osseointegration spiele. „Wichtig ist es, die Keramik-Implantate in den gesunden Knochen zu bringen“, so Schick. Dafür misst er mit dem CaviTau Ultrasound die Knochenqualität.
Der zweite Tag startete beim JCCI mit einem inspirierenden Vortrag von Dr. Dominik Nischwitz. Zahnärzte sind high performance Athleten und müssten auch auf den eigenen Körper achten. Er ging ins Detail seines Ernährungskonzeptes, mit dem Patienten vier Wochen vor und nach der OP die Entzündungen aus dem Körper bekommen würden.
Dr. Dome, unter dem Namen kennen ihn viele bestimmt, ist Experte für Ernährung, Mikronährstoff- und Infusionstherapien. Entwickler des Food Design Concepts und des Bone Healing Supreme Protokolls. Er steckt mittlerweile mit seinem gesunden Lebensstil weitere Behandler an, die ihn auf der Bühne unterstützten und von den Erfolgen der eigenen Lebensstil-Änderungen berichteten.
Dr. Kelly Blodgett stellte den Mehrwert des Praxisteams in den Mittelpunkt. Er habe sein Praxisteam so aufgebaut, dass die Teammitgliedern seine Defizite im Umgang/der Kommunikation mit den Patienten ausgleichen.
Bio-Langlebigkeit ist das Konzept von Dr. Robert Bauder aus Kitzbühel. Wichtig sei es, alle Belastungsfaktoren so schnell wie möglich zu eliminieren.
Als biologischer Zahnarzt ist für Jigar Ghandi die Patientenauswahl entscheiden. Wenn die Patienten sein Detox-Programm nicht mittragen würden oder nicht bereit seien, die Kosten zu übernehmen, lohne sich die Zusammenarbeit nicht.
Die Künstliche Intelligenz kommt auch in der biologischen Zahnmedizin an, erklärte Dr. Mario Parra aus Spanien. Er zeigte anhand von Beispielen, wo sich das Spiel mit der KI auch in der Praxis lohnen könnte. Wichtig sei es, dabei den Datenschutz zu beachten und keine sensiblen Pastientendaten in die KI zu speisen.
Das orale Mikrobiom steht im Zentrum der Arbeit von Dr. Gerald Curatola. Der Bio-Zahnmediziner, der bereits Stars wie Sänger Billy Joel oder US-Moderator Steve Harvey erfolgreich behandelte. Curatola betonte, dass „bio dentistry is good dentistry“ und sieht die „mouth-body-connection“ als unwiderlegbar.