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BTI Day 2023: Gemeinsam zur Exzellenz

BTI Day: Mit einem breit gefächerten Themenspektrum und acht in ihren jeweiligen Präsentationen hochspezialisierten Experten lud Geschäftsführer Dr. Ralf Rauch zum BTI Day 2023. Über 150 Teilnehmer fanden den Weg ins Hilton The Squaire und wurden von Dr. Babak Saidi durch einen erkenntnisreichen Tag geführt.

Prof. Dr. Eduardo Anitua stieg in den BTI Day mit einem sehr aktuellen Thema in den Fortbildungstag ein. Die Ausschlusskriterien für die Sofortversorgung haben sich mit verbesserter Diagnostik, vor allem der soliden Bestimmung der Knochenqualität, besseren Techniken und Materialien stetig verändert. Heute ermöglichen biologisch orientierte Aufbereitungsprotokolle mit auf die jeweilige Knochenklasse abgestimmten Bohrern eine verbesserte Stabilität. Nicht die maximal, sondern die minimal mögliche Implantatlänge und der minimal effektive Durchmesser sollten gewählt werden. Prof. Anitua setzt heute in seiner Klinik auch in der Sofortbelastung vornehmlich Implantate von 5,5 oder 6,5 mm Länge.

„Wenn wir von ‚Vorhersagbarkeit‘ reden, muss uns auch klar sein, mit welchen Vorgehensweisen wir vorhersagbare Misserfolge schaffen!“

Prof. Dr. Eduardo Anitua

Digital first – Bedenken second?

Komplett auf den digitalen Workflow umgestellt hat Dr. Christoph Wenninger seine Münchner Praxis, setzt sich mit den Konzepten aber auch kritisch auseinander. „Backward planning ist forward thinking!“ Ein für die digitalen Prozesse ideales System sei das moderne BTI Core. Die dynamische Echtzeit- Navigation mit X-Guide bilde für ihn den idealen Mittelweg zwischen geführter und Freihand-Implantation. Prof. Anitua beschloss den Vormittag des BTI Day mit einer erhellenden Übersicht zu den heute verfügbaren Implantatverbindungen. Von über 2.000 Implantatversorgungen im Jahr in seiner Klinik seien nahezu ein Viertel Revisionen: „Achten Sie daher auf die Reversibilität Ihrer Behandlung!“ Prothetische Fehlpositionierungen und Mikrobewegungen seien oft die Ursache für Implantatverluste, führte Dr. Asier Aguia weiter aus.

Konzepte und Kontroversen

Was hat eigentlich der Zahnarzt von der CleanImplant Foundation, die sich seit über sechs Jahren für die Reinheit der Implantatoberflächen einsetzt? Dr. Samy Kettinger fasste die bisherigen Erfolge der Stiftung zusammen, die auch BTI als einem der ersten Hersteller weltweit das „Trusted Quality“-Siegel verleihen konnte. „BTI zeichnet sich nicht nur durch die Produkte und deren Qualität, sondern auch die besondere Sympathie aus.“ Abformungen mit dem IOS, die Planung mit Exocad und die implantologische Variabilität des BTI Implantatsystems und dessen superhydrophiler UnicCa-Oberfläche und der Bio-Block-Verbindung führen bei der Familiendynastie Dres. Andreas, Friedemann und Johannes Petschelt zum vorhersagbaren Erfolg. Zahnarzt Dirk Rosenthal kombiniert den Cerec-Workflow mit seiner Implantatchirurgie und -prothetik und stellt über die Software seine Bohrschablone her. Die erfolgsentscheidende Bedeutung der Implantatverbindung bei verschraubten Strukturen illustrierte Prof. Dr. Germán Gómez Román und Priv.-Doz. Dr. Paul Weigl gab viele praktische Hinweise für eine verbesserte Heilung mittels minimalinvasiver Implantologie. Zum Ende zeigte Prof. Anitua ein Update zu den heute erfolgreichen Verfahren zur Versorgung der Extraktionsalveole. Parallel zum Hauptkongress bot BTI für das Praxisteam einen Abrechnungsworkshop und einen Blutentnahmekurs an und für die Zahntechniker einen Prothetik-Workshop. So geht es wahrhaftig gemeinsam zur Exzellenz.

„BTI zeichnet sich nicht nur durch die Produkte und deren Qualität, sondern auch die besondere Sympathie aus.“