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CEREC MASTERS AM 1.-2. APRIL: DIGITAL KONSTRUIEREN & MODELLIEREN

Präsenz-Kurs der Cerec Masters bringt Transparenz in die Software-Nutzung. Die computergestützten Behandlungsverfahren sind heute nicht mehr vergleichbar mit dem technischen Stand vor wenigen Jahren. Hardware und Software haben sich in jüngster Zeit schnell weiterentwickelt, so dass Anwender in Praxis und ZT-Labor immer wieder gefordert sind, mit den neuen Techniken „Schritt zu halten“.

Bild: Software kontrolliert die Okklusion mit Höckerpositionierung im Konstruktionsvorschlag (Screenshot).

Besonders die Cerec-Software 5.2 bietet ausgefeilte, restaurative Lösungen für vie-le Indikationen, verarbeitet Daten von bildgebenden Systemen, bereitet chirurgi-sche Schritte vor, simuliert prothetische Versorgungen nach funktionellen Prinzi-pien, fertigt im 3D-Drucker Modelle, Moke-up und ein implantat-prothetisches Proto-typing, bevor die finale, invasive Behandlung beginnt. Diese Entwicklung und die daraus entstehenden Anforderungen für Zahnärzte und Zahntechniker nehmen die Cerec Masters zum Anlass, auf einem 2tägigen „Soft-ware-Kompaktkurs“ in Düsseldorf CAD/CAM-Anwender unter der Leitung von Dr. Andreas Kurbad, Viersen, auf den neuesten Stand der Software-Nutzung zu brin-gen.

Kursprogramm auf einen Blick

Die Software wird ausführlich Schritt für Schritt erklärt und demonstriert. Es werden Tipps gegeben, die in keinem Handbuch stehen. Folgende Phasen werden gezeigt:

  • Parameter-Einstellungen, Spacer, Kontakte
  • Intraoral-Abformung, Scan-Strategie
  • Funktionsdiagnostik, Modellphase, Ausrichtung
  • Biogenerik, Smile Design, Zahndatenbank
  • Konstruieren, Kopieren & Spiegeln, Trimmen
  • OraCheck, virtuell Artikulieren
  • Datenexport, 3D-Druck für Mock-up, Modelle
  • Werkstoffauswahl, Farbbestimmung, Schleifprozess, Individualisierung
  • Software Connect, KfO Ortho, Biokiefer
  • Implantologie, Bohrschablone, Abutments, Mesostrukturen, Kronen & Brücken

Digital kann mehr als Scannen & Konstruieren

Ausgangspunkt der software-geführten Restauration ist die digital erzeugte Intra-oralaufnahme der Quadranten oder des Ganzkiefers. Bis vor wenigen Jahren lag der Intraoralscan, die virtuelle Konstruktion und die NC-gesteuerte, mechanische Ausarbeitung der vollkeramischen Restauration ausschließlich im Fokus des Chair-side-Verfahrens.

Dieser konzeptionelle Ansatz hat sich inzwischen grundlegend geändert. Heute speisen die klinisch und virtuell erhobenen Daten den zentralen Informationspool der Praxis mit Verknüpfungen für Vorsorge, Röntgenstatus, Befundung, Therapie-planung, Materialauswahl, Komponentenfertigung, Behandlung, Nachsorge und Kontrollbefund sowie die Kostenerfassung. Mit den Daten kann der Patient in die prospektive Langzeitbeobachtung der Praxis eingebunden werden. Wiederho-lungsaufnahmen lassen Veränderungen an Zahnhartsubstanz, Zahnstellungen, Restaurationen sowie Gewebedefekte aufspüren. Das virtuelle Kiefermodell und angezeigte Therapielösungen bzw. Rekonstruktionen können in praxi und mit dem externen Labordienstleister virtuell-online besprochen und die Rehabilitation aus-gelöst werden.

Cerec SW 5.2 Total – Der Kompaktkurs: Freitag 1. April, ab 9:00 Uhr, bis Samstag 2. April 2022, 17:00 Uhr – im Hotel NOVOTEL Düsseldorf City West (Seestern), Nie-derkasseler Lohweg 179, 40547 Düsseldorf. Anmeldungen unter https://cerec.de (Kurse & Events) – E-Mail: master@cerec.de – telefonisch (02162) 102 1875. Für die Teilnahme gibt es 20 Fortbildungspunkte (KZBV).

Zur Anmeldung