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Heft 4 – August 2021

Liebe Leserin, lieber Leser,

das bekannte Zitat der einstigen Hewlett-Packard-Chefin Carly Fiorina „Alles was digitalisiert werden kann, wird digitalisiert“ wurde durch die Pandemie zusätzlich befeuert und wird in unserem Berufs- oder Privatleben fast täglich neu bestätigt. Es bleiben aber Dinge, die sich meines Erachtens schlicht nicht digitalisieren lassen, und neben Umarmungen und Küssen zählen auch Messen und Kongresse dazu.

Auf Messen und Kongressen geht es um’s Anfassen und Angefasst-Werden: Von Menschen, einem gewissen ,Buzz‘ aus spannenden Neuigkeiten bei zufälligen Begegnungen und überraschenden Einsichten. Der gemeinsame Kaffee mit einer früheren Studienkollegin an einem Messestand. Das Nach-Event-Bier mit der lustigen Truppe aus der Assistenzzeit. Das clandestine Köpfe-Zusammenstecken über eine neue Entwicklung, das Gesicht der Menschen hinter dem Industrieanbieter, mit dessen Geräten, Instrumenten oder Implantaten man jeden Tag arbeitet. Das spontane Aufschnappen neuer Gerüchte und das Bewerten des eigenen Standpunkts und der eigenen Praxissituation mit Kollegen, mit denen man auf einer Wellenlänge ist. Es sind all diese Begebenheiten, die einen Kongress oder eine Messe dynamisch und für den Besucher lohnend machen, und sie lassen sich nicht in Avatare und digitale Präsentationen morphen.

Wie ist Ihre Meinung dazu – lassen Sie doch mal hören auf leser@pipverlag.de. Ich freue mich in jedem Fall sehr, endlich viele von Ihnen bei einem der nächsten Kongresse wieder einmal anfassen zu dürfen.

Viel Freude und Inspiration beim analogen Blättern in Ihrer neuen pip!

Herzlichst
Ihre

Marianne Steinbeck