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Cerec Masters boten Fortbildung fürs Homeoffice. Wie geht es weiter?

Cerec Masters: Der Covid-Pandemie geschuldet, kam in den vergangenen 1½ Jahren vielerorts die zahnärztliche Fortbildung als Präsenzveranstaltung zum Erliegen. An die Stelle von Kursen traten virtuell übertragene Vorträge. Die Cerec Masters veranstalteten seit Februar 2020 mit vorbereiteten Behandlungs-Videos insgesamt 25 Webinare, die abends und samstags auf digitalen Endgeräten interaktiv empfangen werden konnten. Dadurch konnten mehrere Hundert Teilnehmer den Fortschritt computerge-stützter Behandlungsverfahren und fachliche Diskussionen am heimischen Schreibtisch verfolgen.

Unter der Leitung von Dr. Andreas Kurbad, Viersen, stießen die Webinare der Cerec Masters auf ein zunehmendes Interesse, auch im deutschsprachigen Ausland. Die klinischen und werkstofflichen Demonstrationen waren, teilweise mit eingespielten Patientenfällen, aufwändig vorbereitet und wurden mittels Videotechnik aufgezeichnet. Die Webinar-Nutzer konnen dadurch im Digitalarchiv die angesprochenen Themen wieder „aufleben“ lassen.

Die Webinare der Cerec Masters setzten sich mit bewährten Therapiemethoden und neuen Themen auseinander: Frontzahnästhetik, Kauflächen-Veneers, Bisslageveränderung mit Table Tops, digitales Registrieren und Artikulieren, Quadrantensanierung, Weichgewebsmanagement und Präparationsgrenzen, Oberflächen-Finish und keramische Bemalung, Sinterung und Transluzenz, navigierter Implantat-Workflow und Abutmentkronen, Werkstoff-Indikationen, Materialauswahl, Eigenschaften und Bearbeitung von Zirkonoxid und Lithiumdisilikat, funktionelle Okklusionsanalysen, neue Software für Konstruktion und Schleifeinheit. Die neue Medical Device Regulation (MDR) wurde in einem 3stündigen Webinar vorgestellt und eine zeitsparende Umsetzung gezeigt. Die Teilnehmer erhielten ihre Fragen in Echtzeit vom Kursmoderator beantwortet.

Cerec Masters
„Handanlegen“ im Workinar: Ausgefrästes Zirkonoxidgerüst mit Bearbeitungsinstrument.
Die „Königsklasse“ erfordert Feingefühl für die Ästhetik.

Workshop zum „Anfassen“

Höhepunkt der virtuellen Serie war ein „Workinar“ – die Kombination von Workshop und Webinar. Die Teilnehmer am heimischen Bildschirm erhielten eine ausgefräste Brücke aus monolithischem Zirkonoxid und Schnitzinstrumente vorab zugesandt. In der virtuellen Unterweisung erhielten sie die Anleitung, um manuell das Werkstück zu bearbeiten, mit Mamelons zu charakterisieren, ferner zu polieren, bemalen und zu glasieren. Damit verknüpfte das Workinar die interaktive Kommunikation mit dem Referenten und vermittelte jedem Teilnehmer durch das „manuelle Erarbeiten einer eigenen technischen Lösung“ das Präsenzerlebnis eines leibhaftigen Workshops.

Die „Königsklasse“ erfordert Feingefühl für die Ästhetik.
Workshop zum „Anfassen“
Höhepunkt der virtuellen Serie war ein „Workinar“ – die Kombination von Workshop und Webinar. Die Teilnehmer am heimischen Bildschirm erhielten eine ausgefräste Brücke aus monolithischem Zirkonoxid und Schnitzinstrumente vorab zugesandt. In der virtuellen Unterweisung erhielten sie die Anleitung, um manuell das Werkstück zu bearbeiten, mit Mamelons zu charakterisieren, ferner zu polieren, bemalen und zu glasieren. Damit verknüpfte das Workinar die interaktive Kommunikation mit dem Referenten und vermittelte jedem Teilnehmer durch das „manuelle Erarbeiten einer eigenen technischen Lösung“ das Präsenzerlebnis eines leibhaftigen Workshops.

  

Frontzahnästhetik mit den Cerec Masters

Die Möglichkeit, wieder Präsenzkurse unter Nutzung der aktuellen Hygienevorschriften zu veranstalten, haben die Cerec Masters bewogen, wieder „Kurse zum Anfassen“ auszuschreiben. Am Freitag 27. und Samstag 28. August 2021 findet der 1½ tägige Kurs „Frontzahnästhetik und Smile-Design“ im Hause Ivoclar Vivadent in Ellwangen unter der Leitung von Dr. Andreas Kurbad statt.

Der Kurs wendet sich an fortgeschrittene Anwender, welche im Seitenzahnbereich perfekte Ergebnisse erzielen und nun den Sprung in die „Königsklasse“ wagen. Zahntechnische Ambitionen sind erwünscht. Generell sind Teilnehmer willkommen, die „einfach nur besser werden wollen“.

Die Teilnehmer werden in folgende Disziplinen der Vollkeramik eingeführt:

  • Festigkeit und Transluzenz – die richtige Materialwahl und Sinterung
  • Bestimmung von Zahnfarbe und Helligkeit
  • Monolithische Keramik für die Frontzahnästhetik – Kronen und Veneers
  • Charakterisierung, Oberflächenbearbeitung, Bemalen, Glasieren
  • Befestigung von Lithiumdisilikat, Komposite und Ästhetik
  • Software: Einsatz von Biogenerik- und Biokiefer-Software
  • Design im Frontzahnbereich
  • Nutzen und Einsatz von Digital Smile Design-Software
  • Einsatz der Shade Navigation App

Die Teilnehmer erhalten 10 KZBV-Fortbildungspunkte.

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