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Dentaurum: Von hygienisch rein bis doppelt steril verpackt

Das Dentalunternehmen Dentaurum schreibt Hygiene im Zusammenhang mit den eigenen Produkten nicht nur wegen gesetzlicher Bestimmungen groß. Das Thema war dem Medizinproduktehersteller seit jeher wichtig – bereits vor 20 Jahren standen Ideen für kontaktarme, hygienische Verpackungen im Raum. Eine Vielzahl an gereinigten und sterilen Produkten sowie smarte Verpackungssysteme gewährleisten nach wie vor, dass sich Behandler und Patienten auf einen professionellen Behandlungsablauf konzentrieren können.

Dentaurum Geschäftsführer Mark S. Pace erklärt: “Für Dentaurum hat die Sicherheit von Anwendern und Patienten höchste Priorität. Als das älteste inhabergeführte Familienunternehmen in der Dentalindustrie, steht für uns der Mensch und ein für unsere Kunden umfassendes Angebot an Produkten und Dienstleistungen auf höchstem Qualitätsniveau an erster Stelle. Durch ständige Weiterbildung unserer langjährigen und erfahrenen Mitarbeiter, stetige Qualitätskontrollen, wie auch validierte Prozesse, ermöglichen wir das Einhalten der Hygienekette bis in die Praxis unserer Kunden hinein. Dies lassen wir jährlich durch unabhängige benannte Stellen prüfen. Seit mehr als 130 Jahren stehen wir für Qualität: Made in Germany. Uns in allen Bereichen kontinuierlich weiterzuentwickeln und an neue Gegebenheiten anzupassen, ist für uns als traditionsreiches Unternehmen eine Selbstverständlichkeit. Während der aktuellen Lage ermöglicht die Sorgfalt, mit der unsere Produkte hergestellt und verpackt werden, dass auch die Notfallbehandlung der Patienten weiter gewährleistet werden kann. So bieten wir Behandlern und Patienten während der Corona-Pandemie ein großes Stück Sicherheit“.

Sicheres Verpackungskonzept für Implantate

tioLogic TWINFIT Implantattypen werden einem umfangreichen Reinigungs- und Sterilisationsprozess unterzogen und in einer gammasterilisierten Doppelverpackung geliefert. Diese Verpackungsform bietet sowohl im Hinblick auf die Handhabung als auch die Transportsicherheit beste Bedingungen. Beide Außenverpackungen, sowohl Folie als auch Blisterverpackung, gewährleisten einen perfekten Schutz des Innenbehälters mit dem sterilen Implantat, Verschlussschraube und Tiefenstopphülsen. Zusätzlich sorgt die umweltfreundliche Umverpackung für einen sicheren Transport und eine optimale Lagerung in der Praxis.

Das Implantat ist im Innenbehälter der rotationssicheren Hülsenverpackung sicher fixiert. Mit dem Eindrehschlüssel kann es einfach entnommen und direkt inseriert werden. Dies erleichtert den Operationsablauf und gewährleistet eine berührungsfreie Handhabung. Im farbcodierten Deckel der dreieckigen Hülsenverpackung ist die Verschlussschraube positioniert, welche mit dem Sechskantschlüssel entnommen und direkt auf das Implantat geschraubt werden kann. Auf der Blisterverpackung und der Umverpackung ist das Etikett mit allen notwendigen Implantatspezifikationen angebracht.

An dieser Stelle sei auch das skelettale Verankerungssystem tomas erwähnt, das eine kieferorthopädische Behandlung effektiv und einfach gestaltet. Bereits seit 2004 werden die tomas-pin steril verpackt. Durch den Einsatz dieser Mini-Pins kann auf eine umständliche Versorgung mit extraoralen Geräten nahezu verzichtet werden. Sie können für die Distalisation, Mesialisation, Intrusion, Gaumennahterweiterung oder indirekte Verankerung eingesetzt werden.

High-Tech Hygiene in der Kieferorthopädie

2018 hat Dentaurum, als erstes KFO-Unternehmen weltweit, eine robotergesteuerte Bracketverpackungsmaschine in Betrieb genommen. Seitdem werden die discovery smart Brackets vollautomatisch verpackt. Nach der Fertigung durchlaufen sie einen aufwendigen Reinigungsprozess mit bis zu sieben Reinigungsschritten. Anschließend werden sie im Rahmen eines speziell entwickelten Prozesses verpackt, versiegelt und etikettiert. Eine doppelte Folierung bietet optimalen Schutz vor Verunreinigungen, während zwei Siegel auf der Verpackung die Originalität gewährleisten. Kieferorthopäden erhalten hygienisch saubere Brackets, die sie mithilfe einer Klemmpinzette entnehmen und – ganz ohne zusätzliche Reinigung – direkt im Patientenmund einsetzen können.

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