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Deutsche Sektion des ITI präsentiert neues Curriculum für Orale Regeneration

Ende April 2020 startet das ITI (International Team for Implantology) erstmals sein neues ITI Curriculum für Orale Regeneration. Dies ist dem ITI zufolge die logische und konsequente Ergänzung seines etablierten Curriculums Implantologie.

Nach fast dreijähriger Entwicklung und Beteiligung einer für dieses Curriculum eigens zusammengestellten 15-köpfigen Taskforce aus ausgewiesenen Spezialisten unterschiedlicher medizinischer und zahnmedizinischer Bereiche basiert das Konzept auf wissenschaftlichen evidenzbasierten sowie theoretischen und praktischen Grundlagen und hat den Anspruch, alle Seiten oraler Regeneration zu beleuchten, so Dr. Dr. Andreas Pabst, Curriculums-Beirat. Mit dieser laut ITI in seiner Ausführlichkeit einzigartigen Fortbildung vermitteln die Referenten aus Wissenschaft und Praxis in neun Modulen profundes Wissen und Know-how zur Wiederherstellung und Regeneration von oralem Hart- und Weichgewebe. Dabei werden sowohl der Einsatz autologer Transplantate als auch verschiedener Biomaterialien sowie allgemeine und spezielle operative Vorgehensweisen umfassend beleuchtet.

Das Curriculum Orale Regeneration setzt sich mit allen dentalen Biomaterialien auseinander

Der ITI Education Delegate und Initiator des Curriculums, Prof. Dr. Dr. Bilal Al-Nawas, betont, dass man für dieses spezielle Konzept neben erfahrenen auch jüngere Kollegen für die ITI Taskforce zum Thema Orale Regeneration begeistern konnte. Dadurch sei es gelungen, sowohl die Interessenlage der jüngeren als auch der älteren Kollegenschaft inhaltlich gut abzubilden und die Kursteilnehmer generationsübergreifend anzusprechen. Aus dieser Taskforce heraus wurde ein Curriculums-Beirat gebildet, der die Interessen der Referenten, des Sektionsbüros sowie der Teilnehmer des Curriculums begleitet. Mitglieder dieses wissenschaftlichen Beirats und selbst Referenten des Curriculums sind: Dr. Dr. Andreas Pabst, Assistenzarzt in der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie des Bundeswehrzentralkrankenhauses Koblenz; PD Dr. Dr. Peer W. Kämmerer, stellvertretender Klinikdirektor der Klinik und Poliklinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie der Universitätsmedizin Mainz und Dr. Jochen Tunkel, niedergelassener Fachzahnarzt für Parodontologie und Oralchirurgie in Bad Oeynhausen. Nach Aussage von PD Dr. Dr. Peer W. Kämmerer existiert seiner eigenen Recherche nach kein einziges komplettes Fortbildungskonzept, das sich so ausgiebig mit allen dentalen Biomaterialien auseinandersetzt. Dr. Jochen Tunkel vertritt die Ansicht, dass das ITI Curriculum für Orale Regeneration in seiner Art und Ausführlichkeit einzigartig sei.

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