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Dr. Tobias Neumann spart mit SAFEWATER enorme Reparaturkosten

Studien zeigen: Verbreitete Methoden der Desinfektion wie Wasserstoffperoxid sind für Zahnarztstühle ungeeignet. Sie greifen aufgrund korrosiver Eigenschaften die Bauteile der Dentaleinheiten an und sind wirkungslos gegen aquatischen Biofilm. Die Folgen sind ungeplante Reparaturkosten und die Gefahr gesundheitsschädlicher Keime für Arzt, Team und Patienten. BLUE SAFETY, der Premium Partner des Deutschen Zahnärztetags für den Bereich Praxishygiene, hat eine wirksame und kostengünstigere Alternative entwickelt. Anwender Dr. Tobias Neumann, Zahnarzt aus Templin, berichtet von seinen Erfahrungen.

Zahnmedizinische Einrichtungen investieren viel Geld in die Anschaffung von neuen Dentaleinheiten und zugehörigen Instrumenten. Diese müssen im Praxisalltag intensive Nutzungszeiten überstehen. Doch trotz Hochleistungsprodukten, klagen die Praxen über regelmäßige Störungen an den Einheiten. Die sind nicht nur „nervig“, sondern aufgrund der notwenigen Reparaturen externer Spezialisten auch teuer. Im schlimmsten Fall gehen die Defekte mit einer temporären Stilllegung der Einheit einher. So muss nicht nur Geld investiert werden, sondern es kommt zu einem zeitweiligen Verdienstausfall. Doch warum gehen selbst neueste Dentaleinheiten und Instrumente so schnell kaputt?

Die Quellen des Übels: Biofilm und Wasserstoffperoxid

Gängige Desinfektionsmethoden für Dentaleinheiten sind korrosiv und gegen Biofilm unwirksam.

Die regelmäßigen Defekte lassen sich auf zwei Faktoren zurückführen. Eine Ursache begründet sich im mikrobiologischen Biofilm. Dessen zähflüssige Konsistenz sorgt für verstopfte Hand- und Winkelstücke und verursacht zusätzlich materialschädigende Biokorrosion. Die gängigen Desinfektionsmethoden, wie der Einsatz von Wasserstoffperoxid, sind gegen die Verkeimung nachweislich unwirksam (1). Das zeigt auch die Dissertation von Zahnarzt Dr. Tobias Neumann. An der Greifswalder Zahnklinik vergleicht er in seiner Dissertation die Qualität des Betriebswassers in zahnärztlichen Funktionseinheiten hinsichtlich der chemischen und physikalischen Aufbereitung. Wissenschaftlich fundiert zeigt Dr. Neumann, dass trotz Intensiventkeimung mit Wasserstoffperoxid die Grenzwerte für Trinkwasser von 100 KBE/ml (Koloniebildende Einheit) bereits nach 24 Stunden um ein Vielfaches überschritten werden (2). Das Entkeimungsmittel stößt lediglich auf die obere Schutzhülle des Biofilms, nicht aber bis in dessen Tiefe. Die Keime werden nicht vollständig abgetötet. Die Keimbelastung verringert sich nur kurzzeitig und die Gefahr in den Einheiten ist weiterhin existent.

Zudem sind die Reparaturen auf die korrosiven Eigenschaften des Wasserstoffperoxids zurückzuführen. Durch die Chemie werden Plastikschläuche in Dentaleinheiten porös sowie Magnetventile, Hand- und Winkelstücke angegriffen. Das Material in den Einheiten ist für eine solch aggressive Belastung nicht ausgelegt.

Hohe Reparaturkosten und Ausfallzeiten in Praxis von Dr. Tobias Neumann

Nach seiner Promotion steigt Dr. Tobias Neumann in die Praxis seines Vaters in Templin ein. Die Gemeinschaftspraxis auf dem brandenburgischen Land behandelt an insgesamt vier Dentaleinheiten, von Sirona, KaVo und Eurodent. Doch der Arbeitseifer des Jungzahnarztes wird gebremst: „Ich hatte im Monatstakt an meiner Einheit kaputte Übertragungsinstrumente. In regelmäßigem Abstand ging unter anderem immer wieder dieselbe Turbine, genauer gesagt der Rotor, kaputt. Und auch die Dichtungen wiesen innerhalb kürzester Zeit Verschleißerscheinungen auf“, beschreibt Dr. Neumann seine Situation von 2013. Er schickt die defekten Instrumente immer und immer wieder ein. Doch der Erfolg bleibt nur für kurze Dauer.

„Laut Depot lagen die Defekte an einem Pflegefehler unsererseits. Und das, obwohl wir das Ölen als Teil des Aufbereitungsprozesses automatisiert ablaufen lassen. Wir haben alles probiert, uns sogar eine neue Einweisung geben lassen. Nichts änderte sich. Die Reparaturen blieben. Das hat mich tausende Euro gekostet“, berichtet der Zahnarzt. Erst ein Techniker, der mehrfach mit der Reparatur der Turbinen betraut wurde, äußert einen zielführenden Verdacht: Es liegt nicht an einem Pflegefehler, sondern an dem vom Hersteller empfohlenen Desinfektionsmittel für die Wasserwege (Wasserstoffperoxid).

In kurzen Abständen gingen in der Gemeinschaftspraxis Neumann immer wieder Übertragungsinstrumente kaputt. Hohe Reparaturkosten waren die Folge – bis BLUE SAFETY mit seinem Hygiene-Technologie-Konzept die Lösung brachte und das korrosive Wasserstoffperoxid ersetzte.

Die Lösung: das rechtssichere Wasserhygiene-Konzept von BLUE SAFETY

Bei dem Medizintechnologie-Unternehmen BLUE SAFETY ist Dr. Neumann zu dem Zeitpunkt dank seiner Dissertation längst bekannt. „Als Spezialisten für Wasser und Hygiene haben wir die Studie von Dr. Neumann natürlich verfolgt. Die Arbeit verdeutlicht die Grundproblematik der fehlenden Wasserhygiene in der Dentalbranche. Über eine Fortbildung im Rahmen seines Zahnärztestammtisches kam der persönliche Kontakt zustande“, erinnert sich Jan Papenbrock, Gründer und Geschäftsführer von BLUE SAFETY. Das Unternehmen hat eine ganzheitliche und kosteneffiziente Lösung für die Probleme des Zahnarztes.

Nach einer Bestandsaufnahme vor Ort wird die innovative Technologie SAFEWATER an die individuellen Gegebenheiten der Praxis angepasst und durch die eigenen Techniker installiert. Mithilfe des Trinkwasserdesinfektionsmittels hypochlorige Säure, das direkt der Trinkwasserzuleitung für die Stühle hinzugegeben wird, wird die Hygiene für die Wassersysteme der gesamten Praxis sichergestellt. Bestehende Biofilme werden abgetragen und dauerhaft rechtssicher unter den Grenzwerten des Robert-Koch-Instituts gehalten. Auf das aggressive Wasserstoffperoxid kann verzichtet werden. Inzwischen ist Dr. Neumann seit fünf Jahren SAFEWATER Anwender.

Weniger Reparaturen – weniger Kosten

Das SAFEWATER Hygiene-Technologie-Konzept nimmt Zahnärzten sämtliche Aufgaben rund um die Wasserhygiene von den Schultern. BLUE SAFETY steht ihnen als kompetenter Partner zur Seite.

„Seitdem wir BLUE SAFETY mit der Wasserhygiene beauftragt haben, haben wir keine Reparaturen mehr an den Hand- und Winkelstücken. Die Materialbelastung ist quasi nicht mehr vorhanden. Erst jetzt nach fünf Jahren mussten wir mal wieder eine Turbine austauschen. Das ist der normale Verschleiß eines Instruments bei intensiver Nutzung“, freut sich Anwender Dr. Neumann. „Wir sparen seitdem nicht nur zahlreiche Reparaturkosten, sondern auch das Geld für Desinfektionsmittel. Zudem ist die Handhabung unkompliziert. Mein Team muss nicht mehr ständig Chemie nachfüllen. Und auch ich muss mir keine Gedanken mehr machen, es funktioniert einfach“.

Das Konzept von BLUE SAFETY basiert auf einer Kombination aus den technischen Komponenten und einem umfassenden Dienstleistungspaket. Die SAFEWATER Technologie wird unternehmensintern entwickelt und durch hauseigene Techniker in der Praxis eingebaut sowie gewartet. In der monatlichen Rate sind auch die akkreditierten Wasserprobenahmen und -analysen inklusive. Bei Bedarf kommen die Wasserexperten jederzeit kostenfrei vorbei. Der Festpreis von SAFEWATER schützt vor unerwarteten Kostenfallen.

Sicherheit und ein gutes Gefühl

Dass Wasserhygiene in Zahnarztpraxen unerlässlich ist, weiß Dr. Neumann: „Bei allen Arbeiten, gerade auch bei Extraktionen, müssen wir sicher sein, dass keine Keime aufgrund fehlender Hygiene in offene Wunden gelangen. Diese Sicherheit beginnt beim Wasser. Ich verstehe, dass vielen Kollegen das Bewusstsein dafür fehlt. Bei meiner eigenen Doktorarbeit habe ich jedoch gesehen, wie ekelig es selbst in nagelneuen Einheiten von Universitäten aussieht. Und hier achtet man natürlich besonders auf regelmäßige Spülungen sowie die Einhaltung der Herstellerempfehlungen. Schlussendlich wird das Wasser in den Stühlen aber nicht besser, nur weil man ein vorbildliches Spülprotokoll in seinem QM-Ordner abheftet. Doch in der Dentalbranche ist Wasserhygiene ein schmales Feld, das leider gerne übersehen wird. Das muss sich ändern“.

Der Zahnarzt hat ein gutes Gefühl, wenn er sich der Qualität des Wassers in seiner Praxis sicher ist und kann seine Aufmerksamkeit ganz dem Patienten widmen. „Der Patient hat Hygiene in allen Bereichen verdient, auch wenn er unwissend über die Zustände in den Einheiten ist. Darüber hinaus kommt das Siegel ‚Praxis mit geprüfter Wasserhygiene‘ bei meinen Patienten einfach gut an. Ich werde regelmäßig darauf angesprochen“, so Dr. Neumann.

Geld sparen und Rechtssicherheit gewinnen

Nicht nur bei Dr. Neumann lassen sich die laufenden Praxiskosten durch Wasserhygiene senken, auch andere Praxen kämpfen mit enormen Reparaturkosten aufgrund von Biofilm-Verstopfungen und Materialverschleiß durch korrosive Desinfektionsmittel. Die Grundlage für das einzigartige Leistungspaket von BLUE SAFETY ist die umfangreiche und individuelle Beratung wie Bestandsaufnahme bei Praxen und Kliniken vor Ort. Dieses wird bei Terminvereinbarung kostenfrei durchgeführt. Nur so ist eine individuelle Anpassung der Technologie auf die Praxisgegebenheit möglich und eine funktionierende Lösung gewährleistet.

Teminvereinbarung unter 00800 88 55 22 88 oder www.bluesafety.com/Termin.

Hinweis: Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen.

[1] Weihe, S. (1995): Wasserstoffperoxid als Mittel zur kontinuierlichen Dekontamination dentaler Behandlungseinheiten. Diss. Universität Witten/Herdecke.

[2] Neumann, T. (2011): Der endständige Einweg Membranfilter Germlyser ENT als Alternative zur chemischen Wasseraufbereitung in Dentaleinheiten. Eine vergleichende Untersuchung der Qualität des Betriebswassers zahnärztlicher Funktionseinheiten. Diss. Universität Greifswald.

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