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Komplikationsmanagement mit den Kurzen

Bei dem in der pip Fotostory von Peter Randelzhofer beschriebenen Patientenfall wurde die 65-jährige Patientin mit einem fehlgesetzten Implantat in regio 046 überwiesen. Sie hatte alio loco in regio 046 ein Implantat inseriert bekommen, welches zunächst keine ausreichende Implantatstabilität aufwies und daher mehrmals tiefer in den Knochen gedreht wurde.

Als das Implantat dann stabil war, empfand die Patientin Missempfindungen, die nach röntgenologischer Kontrolle auf die Lage des Implantates zurückzuführen waren. Es war im Nervkanal des Nervus alveolaris inferior gelandet (Abb. 2). Der zahnärztliche Kollege klärte die Patientin auf und überwies sie unverzüglich. In unserer Praxis wurde das Implantat sofort entfernt.

Die Patientin hatte daraufhin über ein Jahr lang mehrfache Parästhesien im rechten Unterkiefer. Vier Jahre nach Implantatentfernung erschien sie jedoch erneut in unserer Praxis und fragte gezielt nach einem Implantat, welches nicht erneut in den Nervkanal gelangen könnte. Ihre Parästhesien waren zu diesem Zeitpunkt nicht mehr vorhanden.

Lesen Sie hier die gesamte Fotostory