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LOGON launcht evolutionäres Implantatsystem

In den letzten 20 Jahren hat sich die Implantologie trotz zahlreicher Veränderungen in klinischen und labortechnischen Abläufen nicht wesentlich weiterentwickelt. Das soll sich nun mit Logon ändern. Durch eine Evolution bestehender Technologien sowie der Anwendung neuster Erkenntnisse aus der Wissenschaft gemischt mit über 40 Jahre Praxiserfahrung, will das von Industriepionier Dr. Axel Kirsch und seinem Team entwickelte und auf der IDS erstmalig vorgestellte Logon-Implantatsystem in der Zahnimplantat-Technologie neue Massstäbe setzen.

Zahlreiche Optimierungen in der praktischen Handhabung und in der Effizienz des Behandlungsablaufs wurden bei der Entwicklung von Logon berücksichtigt. So wird das System mit einem von W&H eigens entwickelten Handstück ausgeliefert, welches die Gesamthöhe von Winkelkopfstück und Bohrer um 6 mm verkürzt und somit eine einfachere Handhabung innerhalb der Mundhöhle durch eine deutlich spürbar kleinere Bauhöhe beim Aufbereiten des Knochens bietet.

Logon

Einfachheit und Abmessungen

Auch beim Implantatdesign und der Oberflächentechnologie standen Einfachheit und Anwenderfreundlichkeit im Vordergrund. Die Implantatgeometrie der Logon Implantate verläuft im oberen Bereich parallel und im apikalen Bereich leicht konisch. Die Gewinde sind so konzipiert und derart mit den zugehörigen Bohrern abgestimmt, dass sie selbstschneidend und selbstzentrierend den Weg in die Alveole finden. Die vertikal verlaufenden Schneidenuten wurden entsprechend nach den neusten klinischen Erkenntnissen gestaltet. Dank einer zusätzlichen kleinen Schneidenut an der Spitze des Logon-Implantates kann dieses intraoperativ bei Bedarf noch tiefer gesetzt werden. Die Logon Implantate sind in den Längen 9,11,13 und 15mm und in den Durchmessern 2.9, 3.3, 3.8, 4.3 und 5.0mm erhältlich. Sie sind bis oben beschichtet und verfügen über ein integriertes Plattform-Switching. Die Implantate werden einzeln oder in attraktiven all-in-one Sets bereitgestellt. Die Sets beinhalten neben dem Implantat und der Verschlussschraube auch mit Tiefenstopp versehene Vor- und Formbohrer zur einmaligen Verwendung.

Verbindung und Prothetik

Logon

Die optimierte Implantat-Abutment-Verbindung resultiert in einem deutlich minimierten Rotationsspiel und einer signifikant höheren Festigkeit vergleichbarer Verbindungstypen. Das 3,3 mm Logon Implantat verfügt damit beispielsweise über eine höhere Stabilität als vergleichbare 3,3 mm Implantate. Sie ermöglicht Logon sogar, ein Implantat mit Durchmesser 2,9 mm in das Sortiment aufzunehmen. Logon ist eines der ersten Systeme das gleich von Beginn an für den digitalen Workflow optimiert wurde. Der Intraoralscan kann direkt über den Einbringpfosten erfolgen, aber auch auch klassisch abgeformt werden. Die notwendigen digitalen Datensätze sind bei den führenden CAD-Anbietern hinterlegt. Mit dem Teamziereis konnte zudem ein führender Partner für die CAD/CAM-Fertigung auf höchstem Niveau gefunden werden. Von der digitalen Modelherstellung über einteilige individuelle Abutments bis hin zu implantatgetragenen Stegen und verschraubten Brücken ist alles möglich.

Paradigmenwechsel

Dr. Axel Kirsch, Entwickler des Logon-Systems erklärt: „Meine fünfundzwanzig Jahre klinische Erfahrung mit dem Camlog-Implantatsystem ergänzt durch neueste Ergebnisse aus der Grundlagenforschung hat unser Team in den letzten Jahren dazu genutzt, um mit den Logon-Implantatsystem den nächsten Paradigmenwechsel zu vollziehen. Logon wird den aktuellen Herausforderungen in der niedergelassenen Praxis und Labor sowie in Bezug auf Oberflächentechnologie, mechanische und funktionale Stabilität, praktischer Handhabung und Einfachheit sowohl in der analogen als auch der digitalen Implantologie gerecht. Logon in Implantologie 2019 sozusagen. Von der Praxis für die Praxis.“

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