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Studie: Erfolgsfaktoren in der GBR

Die GBR beruht auf dem Prinzip, unerwünschtes Weichgewebe im Augmentationsraum zu verhindern. Zusätzlich zur Barrierefunktion ist die gute Gewebeintegration einer Kollagenmembran ein entscheidender Faktor.

Diese ist durch die frühzeitige Integration und ausgewogene Vaskularisation gekennzeichnet, ohne dabei eine Fremdkörperreaktion auszulösen.¹⁻³ Dank der Bilayer-Struktur der Geistlich Bio-Gide wird im Augmentat die rasche Ausbildung einer provisorischen Knochenmatrix gefördert, sodass bereits wenige Wochen nach dem Augmentationszeitpunkt der Wundbereich so weit stabilisiert ist, dass keine Weichgewebezellen mehr in den Defekt einwandern können.⁴

In einer kürzlich publizierten Feldstudie wurden in einem Zeitraum von 20 Jahren mehr als 100.000 Implantate untersucht. Implantate, die im augmentierten Knochen mit Geistlich Biomaterialien eingesetzt wurden, wiesen die höchste Überlebensrate auf. ⁵ Der dokumentierte Erfolg zeigt, dass unter Einsatz von Geistlich Bio-Gide und Geistlich Bio-Oss das Knochenvolumen und die Knochendichte besonders hoch sind ⁶⁻⁸. Zudem treten signifikant weniger Dehiszenzen auf. ⁹

Fußnoten

  1. Barbeck M et al.; J Oral Implantol. 2014 Dec 29.
  2. Ghanaati S et al.; Biomed Mater 2011 Feb; 6(1):015010.
  3. Ghanaati S et al.;Acta Biomater 2012 Aug; 8(8):3061-72.
  4. Schwarz F et al.; Clin Oral Implants Res 2008;19:402-415
  5. Knöfler, Impdat
  6. Perelman-Karmon M et al.: Int J Periodontics Restorative Dent. 2012; 32 (4):459-65.
  7. Kim et al. 2008
  8. Gielkens et al. 2008
  9. Becker J et al.: Clin Oral Impl Res. 2009; 20: 742-749.

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