Das traditionsbewusste Familienunternehmen Dürr Dental SE, das seit 77 Jahren stetig wächst, baut seine deutschen Standorte in Bietigheim-Bissingen, Kornwestheim und Gechingen aus. Wie in der Vergangenheit so auch in Zukunft steht Dürr Dental für hochwertige Dentalgeräte aus regionaler Fertigung. Am 19. September wurde feierlich ein Neubau der Dürr Optronik GmbH & Co.KG in Gechingen eingeweiht.
„Für die Zukunft bestens aufgestellt“ – so das Ziel des Unternehmens mit dem mehr als 3.000 Quadratmeter großen Neubau. Das Gebäude hat ausreichend Platz für die Elektronikfertigung, die 3D-VistaVox-Montage, die Einkaufsabteilung sowie ein Betriebsrestaurant für die 140 Mitarbeiter, die aktuell in Gechingen im Schwarzwald arbeiten. An der feierlichen Eröffnung nahmen unter anderem Händler und Vertreter der Fachpresse teil. Das zeremonielle Zerschneiden des Eröffnungsbandes wurde von den beiden Brüdern Martin Dürrstein (Vorstandsvorsitzender Dürr Dental SE) und Peter Dürrstein (Geschäftsführer Dürr Optronik GmbH & Co. KG) sowie Christian Schorndorfer (Geschäftsführer Dürr Dental Global) und Alexander Hack (Geschäftsbereichsleiter Diagnostische Systeme) vorgenommen. Nach einer kleinen Feier mit Schwarzwälder Spezialitäten lud der Gastgeber unter dem Motto „Zukunftsweisende Bildgebung – Made in Germany“ zu einem Rundgang durch die Produktion ein.
Dabei lernten die Anwesenden Speicherfolien- und Scanner-Technologie, hochauflösende Intraoralkameras sowie 2D- und 3D-Röntgengeräte und die gesamte Kette der digitalen Bildgebung kennen. Anschließend stellten Referenten Wissenswertes und Neues von Dürr Optronik vor. Eine Fragerunde und Expertengespräche rundeten den Beitrag ab. Ein offizielles Highlight am Nachmittag war die Übergabe eines 3D-Röntgengerätes VistaVox an einen Zahnarzt. Dr. Friedrich Müller aus Wiesbaden bekam, natürlich nur symbolisch in Miniaturausgabe, seinen ganz persönlichen VistaVox überreicht.
Seit mehr als 50 Jahren ist das Unternehmen in der Röntgentechnik tätig. Von den Vollautomaten für die Nassentwicklung über die Speicherfolien bis zu modernen DVT-Geräten – es wurden bereits fast zehn Milliarden Aufnahmen mit diesen Technologien gemacht. Heute zählt die Bildgebung neben Druckluft, Absaugung, Zahnerhaltung und Hygiene zu den fünf Kernproduktbereichen.