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Nachhaltige Mundhygiene: Neuer Materialmix für Interdentalbürsten in bewährter TePe-Qualität

Reduzierung der CO2-Bilanz um 80 %: Im Februar 2021 launcht TePe seine nachhaltig hergestellten Interdentalbürsten und macht Mundhygiene damit noch umweltfreundlicher. Es ist der nächste Schritt des Unternehmens bei seinem Ziel, mit Produkten und Verpackungen bis Ende 2022 klimaneutral zu werden.

Die Interdentalreinigung sollte zur täglichen Mundhygiene gehören, denn erst dadurch wird bakterielle Plaque vollständig entfernt, was sich nachweislich positiv auf die Zahngesundheit, das Wohlbefinden und die Allgemeingesundheit auswirkt. Ohne Kompromisse bei Qualität und Funktionalität ermöglicht TePe den Anwendern von Interdentalbürsten nun auch eine nachhaltigere Mundhygiene. Beim Material für die Interdentalbürstengriffe setzt der schwedische Mundhygienespezialist auf den erneuerbaren Rohstoff Kiefernöl, ein Nebenprodukt der Papier- und Zellstoffindustrie, das in Skandinavien eingekauft wird, bei dem Herstellungsprozess auf den Massenbilanzansatz. Dabei werden erneuerbare Rohstoffe zusammen mit fossilen Rohstoffen eingesetzt. Im Massenbilanz-Verfahren entspricht die gesamte Masse der neuen Interdentalbürstengriffe genau der Masse des von TePe eingekauften und vom Zulieferer für die Materialproduktion verwendeten erneuerbaren Rohstoffs Kiefernöl; er wird in der gesamten Herstellungskette nachverfolgt und zertifiziert (ISCC). Mit den ‚neuen‘ Interdentalbürsten wird die CO2-Emission im Produktlebenszyklus um 80% reduziert. Dieses Verfahren erlaubt TePe, weiterhin qualitativ hochwertige Materialien bei gleichzeitig deutlich niedrigerem CO2-Fußabdruck zu verwenden. Darüber hinaus ermöglicht der Massenbilanzansatz den schrittweisen Ausstieg aus der Verwendung fossiler Rohstoffe. Aber auch die Verpackungen wurden nachhaltig verbessert: Der Beutel der Interdentalbürsten wird zu 80 Prozent aus biobasiertem Polyethylen hergestellt und ist zu 100 Prozent recycelbar.

Bewährte qualitative Vorteile in der Anwendung

Natürlich bieten die nachhaltig hergestellten Interdentalbürsten den Anwendern weiterhin alle bewährten TePe-Vorteile. „Das zylindrische Bürstendesign ermöglicht eine effektivere Reinigung besonders auf zungen- und gaumenseitig gelegenen Aspekten der Zahnzwischenräume“, erklärt Dr. Ralf Seltmann, Senior Manager Clinical Affairs bei TePe. 98 Prozent Arbeitslänge – also das Verhältnis von Bürstenfeld zu Drahtlänge – garantieren eine effiziente Reinigung der Zahnzwischenräume. Der ergonomische Griff, eine Schutzkappe, die auch als Griffverlängerung dient, sowie der abgerundete Bürstenhals unterstützen das unkomplizierte und sichere Handling auch für ungeübte Anwender. Eine passgenaue Prophylaxe und Therapie ermöglichen die neun verschiedenen ISO-Größen, die durch ihre einheitliche Farbcodierung bei Einkauf und Anwendung leicht wiederzuerkennen sind.

Nachhaltigkeit als Unternehmenstrategie

Dem Klimaschutz hat sich TePe bereits seit langem verpflichtet und Nachhaltigkeit ist das Fundament der Unternehmensstrategie. Der bewusste Umgang mit Ressourcen und die Reduktion des CO2-Fußabdrucks sind daher wichtige Aspekte für weitere Entwicklungen. Beispielsweise wird bei der Herstellung aller TePe-Produkte am Firmensitz im schwedischen Malmö zu 100 Prozent erneuerbare Energie, teils aus der hauseigenen Solaranlage, verwendet. Bei allen Produkten und Verpackungen stellt das Unternehmen sukzessive auf erneuerbare und recycelte Materialien um und verfolgt in der gesamten Fertigung einen zirkulären Ansatz, um Reststoffe zu minimieren und zu reintegrieren. „Bis Ende 2022 werden wir alle TePe-Produkte und ihre Verpackungen klimaneutral anbieten“, sagt Helena Ossmer Thedius, TePe Innovation & Marketing Director. Die umweltfreundlichen Interdentabürsten sind der nächste Schritt auf dem Weg zu diesem Ziel.

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