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7. ITI Konsensuskonferenz in Lissabon

Auf seiner 7. ITI Konsensuskonferenz, die Anfang Mai in Lissabon stattfand, rief das ITI erneut führende Fachleute aus der dentalen Implantologie und verwandten Bereichen zusammen, um die neueste Literatur auf dem Gebiet zu sichten und Leitlinien für die Implantologie für die kommenden fünf Jahre festzulegen. Die Ergebnisse wurden auf der ITI-Jahreskonferenz am 6. Mai vorgestellt.

Aktuellste Konsensus-Statements definiert und vorgestellt

Drei Tage lang tauschten sich mehr als 90 Fachleute auf der 7. ITI-Konsensuskonferenz intensiv aus und erarbeiteten eine Reihe neuer ITI-Konsensus-Statements und klinischer Empfehlungen auf der Grundlage der neuesten verfügbaren wissenschaftlichen Evidenz. Diese wurden anschliessend in einem intensiven Vortragstag auf der vollbesetzten Jahreskonferenz vorgestellt. ITI-Konsensuskonferenzen werden alle 5 Jahre abgehalten, um die neueste Literatur zu prüfen. Die Diskussionen der jüngsten Ausgabe deckten fünf Hauptbereiche ab: chirurgische Techniken, Technologie, orale Medizin, Patientennutzen sowie Implantatinsertion und Belastungsprotokolle.

„Evidenzbasierte Implantologie ist ein wesentlicher Bestandteil der DNA des ITI. Unsere regelmäßigen ITI-Konsensuskonferenzen und die daraus resultierenden Statements und vor allem die klinischen Empfehlungen stellen sicher, dass die implantologische Gemeinschaft die neuesten Behandlungsansätze mit Vertrauen anwenden kann.“

Präsidentin Charlotte Stilwell.

Um sicherzustellen, dass die Konsens-Statements einer möglichst breiten Öffentlichkeit zugänglich sind, werden sie im Laufe des Jahres online in einer Open-Access-Beilage zur Fachzeitschrift Clinical Oral Implants Research veröffentlicht. Die Statements werden auch auf der ITI-Website verfügbar sein. 

Ehrenmitgliedschaften 2023

Jedes Jahr ist es der wissenschaftlichen Organisation eine besondere Freude, langjährige Fellows für ihre herausragenden Leistungen auf dem Gebiet der dentalen Implantologie und für das ITI auszuzeichnen. Beim Jahresdinner im Anschluss an die Jahrestagung wurde diese hohe Auszeichnung an Luca Cordaro (Italien), Christoph Hämmerle (Schweiz), Frank Higginbottom (USA), Hideaki Katsuyama (Japan) und Dean Morton (USA) verliehen.

Neuer Vorsitzender des Education Committees

Nach acht Jahren als Vorsitzender des Education Committees ist Daniel Wismeijer (Niederlande) aus dem Gremium sowie dem Vorstand ausgeschieden. Sein Nachfolger ist Nikos Mattheos (Hongkong), der aufgrund seiner fundierten Erfahrung im Bildungsbereich, insbesondere als Vorreiter im Bereich digitaler Bildungsansätze, die ideale Wahl für diese Position ist.

„Dies ist eine verantwortungsvolle Position, aber auch eine, die persönliches Wachstum und die Möglichkeit bietet, Ideen einzubringen und zu testen, zukünftige Richtungen zu beeinflussen und neue Wege für die ITI-Fortbildung und die dentale Implantologie im Allgemeinen zu erkunden.“

Nikos Mattheos, Vorsitzender des ITI Education Committees

Neue ITI-Sektionen

Sektionen repräsentieren die globale Reichweite und Stärke des ITI in immer mehr Ländern und Regionen auf der ganzen Welt und spielen eine zentrale Rolle bei der Verwirklichung der gemeinschaftlichen Zielsetzungen. Ein kontinuierlicher Dezentralisierungsprozess gibt den Sektionen volle Freiheit bei der Auswahl, Anpassung und Umsetzung von Bildungskonzepten mit dem Ziel, die größtmögliche lokale Wirkung zu erzielen. Mit der Gründung von zwei neuen Sektionen in Kolumbien und Peru hat das ITI nun insgesamt 36 Sektionen.