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Digitale Zahnmedizin interdisziplinär

Die ideale ästhetische und funktionelle Antwort auf den Wunsch nach einem gesunden und natürlich schönen Lächeln präsentierte Align Technology in Kooperation mit Digital Smile Design (DSD) in München. Von der Effizienz und Präzision der nahezu unsichtbaren und zugleich sanften Schienenlösung für innovative Zahnbegradigungen konnten sich die Teilnehmer auf der Münchner Fortbildungsveranstaltung „Digitale, interdisziplinäre Zahnmedizin“ am 10. März überzeugen.

Mit dem Behandlungskonzept Invisalign als weltweit erstem System für transparente Zahnbegradigung revolutionierte Align Technology die kieferorthopädische Korrektur von Zahnfehlstellungen. Unter Einsatz von individualisierten, herausnehmbaren und nahezu unsichtbaren Clear Alignern werden die Zähne behutsam in die gewünschte Position bewegt. In Zusammenarbeit mit dem Zahnästhetik-Experten Digital Smile Design konnte die innovative Methode interdisziplinär perfektioniert und für Patienten und Zahnärzte noch effizienter gestaltet werden.

Aligner-Zahnkorrektur und Restaurationstherapie ganzheitlich vereint

Dabei wird der Invisalign-Plan samt iTero 3D-Intraoralscan mit den digitalen DSD-Instrumenten visuell kombiniert. Die Physiognomie des Patienten wird umfassend berücksichtigt, die Zahnstruktur durch prärestaurative Maßnahmen geschont und ein perfektes Lächeln erreicht. Die Fortbildung unterstand den Themen „Ganzheitliche digitale & emotionale Zahnmedizin“ und „Digitaler interdisziplinärer Workflow“. Zu den Höhepunkten des Programms gehörten „Digital Smile Design und der Invisalign-Workflow“ sowie „Invisalign und die zahnmedizinische Funktion“. Routiniert und herzlich führten DSD-Gründer und -Entwickler Dr. Christian Coachman aus den USA und Carina Morik von Align Technology durch das Programm. Als Hauptredner ging Dr. Coachman auf die Zusammenarbeit von Invisalign und DSD ein und erläuterte den typischen Behandlungsablauf und die praktische Umsetzung der DSD-Methode live am Patienten. Anhand von Fotos, Videos und Scans wird die Gesichtssymmetrie des Patienten analysiert. Nachdem das ästhetisch gewünschte Smile-Ideal definiert ist, wird der Behandlungsplan für den Patienten erstellt.

Digitaler Workflow in dentaler Prothetik und Prävention

Dr. Ingo Baresel (Präsident der DGDOA) referierte zum Thema „Digitale Abformung“.

Einschlägige Erfahrungen auf dem Gebiet der digitalen interdisziplinären Zahnmedizin wiesen aber auch weitere renommierte Zahnärzte und Zahnexperten auf, die als Referenten gewonnen werden konnten. So legt Dr. Mark Sebastian aus München als Spezialist für die Umsetzung ästhetischer Restaurationen den Schwerpunkt auf den Einsatz von Invisalign beim DSD und zeigte auf, wie beide die Wiederherstellung der Funktion unterstützen. Dr. Ingo Baresel aus Cadolzburg widmete sich aus Sicht des Zahnarztes im Verbund mit Zahntechnikermeister und Labor der Digitalisierung des prothetischen Workflows. Obwohl Prof. Dr. Ivo Krejci von der Zahnmedizinischen Sektion der Medizinischen Fakultät der Universität Genf verhindert war, wurde das Prinzip der Vergleichsanalysen von Scans seitens Dr. Baresel erklärt, sodass ein Aspekt des Vortrags des Professors im Zusammenhang mit der Frage nach der Unterstützung des digitalen Workflows durch die präventive Zahnheilkunde abgehandelt werden konnte. Einen letzten Höhepunkt bildete die Auszeichnung des besten präprothetischen Falls. „Wir sind überzeugt, dass bestmögliche Behandlungsergebnisse insbesondere für restaurative Fälle interdisziplinär mit Alignern erzielt werden können“, so Morik, „gepaart mit der hohen Anforderung an die eigenen Standards zeigt uns auch der Erfolg dieser Veranstaltungsreihe eindrucksvoll die Richtigkeit dieser Philosophie!“