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Heft 4 – August 2017

„keine billigen Materialien, die rosten“ stand auf der Wunschliste eines Befragten bei einer von Nobel Biocare initiierten Patientenumfrage zu All-on-4-Versorgungen. In der Regel kann der Patient weder Ihre fachliche Kompetenz noch die Eignung der von Ihnen verwendeten Materialien wirklich beurteilen. Macht er aber.

Ebenso wie sich PKW-Verkäufer und IT-Spezialisten unter schweren Koliken daran gewöhnen mussten, werden auch Sie sich – und zunehmend – mit Ihrem frisch gebrieften Patienten auf Augenhöhe unterhalten müssen. Und Ihnen bleibt nichts übrig, als sich dem zu stellen und mit geeigneten Mitteln zu verhindern, dass Ihr Patient in Dr. Google die bessere Informationsquelle sieht als in Ihnen.

Eine wirklich gute und professionelle Praxis-Website hilft schon eine ganze Menge. Bestimmte Themen über geeignetes Schriftmaterial und eine geschulte Assistentin im Vorfeld erledigen zu lassen, damit Sie nicht zehn Mal in der Woche die Geschichte der dentalen Implantologie erzählen müssen, ist auch eine gute Idee. Und ein guter Rat von Dr. Volker Bonatz aus der Pfalz ist, in das Patientengespräch ebenso ausgeruht und mit einer bestimmten geplanten Zeit zu gehen wie in Ihre OP, damit Ihnen im stressigen Alltag nicht bei der dritten naseweisen Frage schon der Geduldsfaden reißt.

Die schlechte Nachricht ist: Wir werden künftig mit immer besser informierten Patienten rechnen müssen. Die gute Nachricht ist: Wir werden künftig mit immer besser informierten Patienten rechnen können. Denn gut informierte Patienten sind erwiesenermaßen auch bei aufwendigen und qualitativ hochwertigen Behandlungen aufgeschlossener und kooperativer.