hero-ribbon

Neuigkeiten zur IDS hier auf www.frag-pip.de

Berlin reloaded: EAO und DGI organisieren weltweit größten Implantologie-Kongress 2023 

Bis zu 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland erwartet

Unter dem Motto “Berlin reloaded” findet vom 28.-30. September 2023 in der Bundeshauptstadt statt die gemeinsame Jahrestagung der European Association for Osseointegration (EAO) und der Deutsche Gesellschaft für Implantologie (DGI) statt. Im Jahr 2020 fiel die geplante Jahrestagung der Corona-Pandemie zum Opfer. Nun nehmen die Gesellschaften einen neuen Anlauf.

Die weltweit größte implantologische Bühne des Jahres 2023 steht vom 28. bis 30. September in Berlin! Auf dieser findet die Gemeinschaftstagung der European Association for Osseointegration (EAO) und der DGI statt. Das Motto: „Berlin reloaded„. Die Tagung ist darüber hinaus der wichtigste Termin in diesem Jahr für die DGI-Familie – sie ist auch der 37. Kongress der Gesellschaft. EAO und DGI erwarten zu ihrer Tagung darum bis zu 5000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem In- und Ausland. Präsidentschaft der Tagung haben der DGI-Präsident Prof. Dr. Florian Beuer (Berlin) zusammen mit EAO-Präsident und DGI-Präsident a.D. Prof. Dr. Dr. Henning Schliephake. 

Diese Möglichkeit, sich mit so vielen Kolleginnen und Kollegen aus rund 80 Ländern über die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse und die erfolgreichsten Behandlungsstrategien auszutauschen, wird es in Deutschland in den nächsten Jahren sicherlich nicht so schnell wieder geben.

Prof. Dr. Florian Beuer

Berlin reloaded: Zwei Programm-Stränge

Die wissenschaftlichen Komitees der Gesellschaften haben zwei spannende Programm-Stränge mit hochkarätigen nationalen und internationalen Referentinnen und Referenten in deutscher und englischer Sprache zusammengestellt. Das DGI-Programm wurde darüber hinaus in Abstimmung mit der österreichischen Schwestergesellschaft (ÖGI) entwickelt. 

Immer mehr lautet das Credo, den körpereigenen Heilungskräften beim implantologischen Eingriff so wenig wie möglich im Weg zu stehen bzw. sie vielmehr nach Kräften zu unterstützen. Dabei schließen sich MIMI und moderne digitale Verfahren in der Diagnostik und Prothetik nicht aus, sondern bilden mit dem Ineinandergreifen einer biologischen Implantologie und der Implantologie 2.0 eine Einheit, die es dem Behandler leicht macht, seinen Patienten zahnmedizinische Versorgungen auf exzellentem Niveau anzubieten.

Das Themenspektrum der Tagung ist weit gefasst

Einige Themen finden sich natürlich im Programm beider Gesellschaften. Dies erlaubt Blicke über den nationalen Tellerrand und sorgt sicher für spannende Diskussionen: Wie lassen sich vorhersagbare und stabile ästhetische Ergebnisse im Frontzahnbereich erzielen? Worauf kommt es an, damit Versorgungen im Seitenzahnbereich langfristig stabil bleiben? Antworten haben die Fachleute zu vielen Aspekten, von Alveolar Ridge Preservation über die Themen Sofortimplantation und Sinuslift bis zu Konzepten für die Weichgewebeaugmentation. 

Neue Erkenntnisse über die Periimplantitis, etwa über immunologische Prozesse und den Einfluss des Mikrobioms, stehen sowohl bei der EAO als auch bei der DGI auf der Agenda. Im deutschen Programmteil werden vor allem auch erste Erfahrungen mit der S3-Leitlinie in der Praxis präsentiert. Ebenfalls widmen beide Gesellschaften Sessions den besonderen Aspekten bei älteren Patientinnen und Patienten. Bei der DGI gibt es beispielsweise ein Update zum Thema Miniimplantate, und es werden Risiken und Chancen der Sedierung in der Implantologie beleuchtet. Ein weiteres Thema sind Erfahrungen mit der personalisierten lmplantologie in der Praxis. 

Berlin reloaded: Rahmenprogramm und weitere Informationen

In einer großen Industrieausstellung informieren Unternehmen über ihre Produkte. Hinzu kommen mehrere spannende Workshops der Sponsoren.

Attraktive Gebühren. Bis zum 15. Juni gelten attraktive Frühbucherkonditionen. Besonders wichtig ist es den beiden Gesellschaften, dass junge Zahnärztinnen und Zahnärzte sowie Studierende, die sich bis zu diesem Termin anmelden, zu besonders günstigen Gebühren (180 bzw. 99 Euro) teilnehmen können.

Dit is dufte! Des is ur Leiwand! Natürlich hat die Zusammenarbeit der DGI mit ihrer österreichischen Schwestergesellschaft im Programm deutliche Spuren hinterlassen: Berliner Schnauze und Wiener Schmäh werden ebenfalls in einer Sitzung zu hören sein. 

CALL FOR ABSTRACTS!  

Die DGI lädt dazu ein, neue Erkenntnisse auf der Tagung als Poster zu präsentieren und dafür ein Abstract einzureichen. Abstracts in deutscher Sprache können bis zum 15. Juni 2023 eingereicht werden.

Poster-Präsentation. Angenommene Poster werden als ePoster präsentiert. Eine Begehung durch die Posterpreiskommission und Präsentationen am Poster finden nicht statt. Die ePoster können von allen Teilnehmenden während der Tagung angesehen werden.

Begutachtung. Alle eingereichten Abstracts werden von der DGI-Posterkommission begutachtet. Angenommene Poster können darüber hinaus im International Poster Journal of Dentistry and Oral Medicine publiziert werden.

Übernahme der Kongress-Gebühr für Autorinnen und Autoren aus Deutschland. Die DGI übernimmt für die Erstautorin bzw. den Erstautor einer angenommenen Poster-Präsentation die Kongress-Gebühr in Höhe des Frühbucher-Tarifs (max. 180 €). Diese wird nach der Annahme der Präsentation erstattet. Spätestens bis zur Deadline des Call for Abstracts muss eine Registrierung für die Vor-Ort-Teilnahme des Erstautors/der Erstautorin vorliegen. Darum empfiehlt die DGI eine Anmeldung zum Frühbucher-Tarif. Diese ist bis zum 15. Juni 2023 möglich.

Tagungspreis. Die Erstautorin/der Erstautor des besten Posters in deutscher Sprache wird mit einem Tagungspreis ausgezeichnet, der mit 1.500 Euro dotiert ist.