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enretec: Praxisabfälle richtig sammeln und entsorgen

enretec: Wie Praxen mit ihrem Abfallmanagement etwas für den Umwelt- und Klimaschutz tun und dadurch ihre positive Einstellung zum Thema Nachhaltigkeit zeigen können, zeigen sechs praktische Tipps vom Entsorgungsspezialisten enretec.

Bild: Praktische und sichere Spritzenboxen gibt es in verschiedenen Größen für jede Praxis.

enretec ist einer der führenden nachhaltigen Entsorgungsspezialisten für alle Abfälle, die in Zahnarztpraxen entstehen. Mit Sitz im brandenburgischen Velten bereitet enretec die unterschiedlichen Abfallarten so weit wie möglich umweltbewusst und ressourcenschonend auf, damit sie noch ein zweites Leben in neuen Produkten erhalten. Mit dieser nachhaltigen Ausrichtung gehört das Unternehmen zu den Partnern der Initiative „Die grüne Praxis“, denn enretec fühlt sich der Umwelt verpflichtet. Deshalb hat sich das Unternehmen freiwillig nach dem europäischen Umweltmanagementsystem „Eco-management and audit scheme“ (EMAS) prüfen lassen. Das Zertifikat zeigt den Kunden, dass man einen wirksamen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten möchte. Man arbeitet CO2-neutral, entsorgt in Deutschland, bezieht zwei Drittel seiner Energie aus Sonnenenergie und recycelt – soweit möglich – die Praxisabfälle, um Wertstoffe für neue Produkte zu gewinnen. Denn für den ökologischen Fußabdruck einer Praxis spielt das Abfallmanagement eine wichtige Rolle.

Sechs Tipps für umweltschonendes Entsorgen

1. Zertifizieren lassen

Zahnarztpraxen können sich als „Die grüne Praxis“ zertifizieren lassen und damit gegenüber ihren Patienten eine umweltbewusste und ressourcenschonende Praxisorganisation dokumentieren. So ein Zertififizierungsprozess ist die Gelegenheit, sich intensiver mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen.

enretec
Extrahierte Zähne werden in speziellen Boxen gesammelt.

2. Pappe statt Plastik

Bei der Materialbestellung schon an die Umwelt denken, zum Beispiel Papp- statt Plastikbecher bestellen oder besser sogar Gläser verwenden.

3. Abfallabholung koordinieren

In der Praxis entstehen an unterschiedlichen Orten verschiedene Abfallarten, zum Beispiel Röntgenchemielösungen im Röntgenraum, Spritzen im Behandlungszimmer und Amalgamabscheider direkt am Behandlungsstuhl. Wird die Abholung dieser Abfälle so koordiniert, dass möglichst viele unterschiedliche Abfallarten zusammen an einem Termin durch einen Entsorger abgeholt werden, verringert sich der CO2-Fußabdruck des Transports.

4. Sammelboxen für Spritzen und Kanülen

Worauf bei der Entsorgung von gebrauchten Spritzen, Kanülen und Skalpellen zu achten ist, hat enretec in seiner AUA-Regel zusammengefasst. Auf Recapping und Eingipsen verzichten, kein Umschütten der Spritzen von Box zu Box und alte Plastikkanister sind für Spritzen sowie Skalpelle tabu. enretec bietet sichere Sammelboxen für spitze Gegenstände in verschiedenen Größen an. Pro-Tipp: Wird eine größere Sammelbox gewählt, kann ein Transport eingespart werden – gut für die Ökobilanz.

5. Extrahierte Zähne sammeln

Extrahierte Zähne – ob mit oder ohne Amalgamfüllung – lassen sich mit der speziellen ZahnBox einfach sammeln und für ihr zweites Leben in Lehre und Forschung aufbereiten.

6. Digital archivieren

Auf dem Kundenportal www.enretec4you.de werden alle Entsorgungsbelege digital archiviert, um Papier zu sparen. Im Falle einer Prüfung lässt sich über einen Login mit wenigen Klicks auf die Dokumente zugreifen.