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Implantologische Hands-on Kurse mit Osstem

Der Implantat-Hersteller Osstem bietet unter www.osstem.de/events ab sofort wieder bundesweit Hands on-Kurse an. Dr. Dr. Matthias Kaupe ist einer der Referenten und berichtet, was die Teilnehmer erwartet.

Sie demonstrieren in Ihren Kursen zur krestalen Sinusbodenaugmentation u.a. das CAS-Kit von Osstem. Warum sollte man das nicht verpassen?

Matthias Kaupe: Die Workshops von Osstem bieten die Möglichkeit, sich auf Augenhöhe mit einem erfahrenen Implantologen hinsichtlich Indikation, Planung, praktischer Durchführung und Komplikationsmanagement zum Beispiel mit der krestalen Sinusbodenaugmentation auseinanderzusetzen. Das CAS-Kit ist eine sinnvolle Ergänzung des operativen Spektrums jedes Implantologen. Die Kurse wenden sich deshalb sowohl an erfahrene Anwender als auch an engagierte Berufsanfänger.

Wie praxisnah ist der Kurs – und kann jeder mit dem CAS-Kit trainieren?

Matthias Kaupe: Die Kurse bieten neben einem intensiven Erfahrungsaustausch allen Teilnehmern praktische Übungen mit dem Originalinstrumentarium an Modellen, die einen realistischen Einblick in die Methode erlauben. Hiervon profitieren Kollegen, die bereits auf andere Weise krestale Augmentationen durchgeführt haben, als auch Kollegen, die noch keine Erfahrungen mit solchen Verfahren sammeln konnten.

Welchen Erfahrungsschatz besitzen Sie mit dem CAS-Kit von Osstem und was macht es so besonders?

Matthias Kaupe: Ich selbst implantiere seit über 30 Jahren und setze das CAS-Kit seit mehr als 15 Jahren regelmäßig in meiner Praxis ein. Gegenüber anderen Verfahren der krestalen Sinusbodenaugmentation zeichnet sich das Verfahren durch seine hohe Erfolgssicherheit und niedrige Komplikationsrate aus.

Es stellt eine sehr wichtige Erweiterung unseres augmentativen Spektrums dar.

Wofür genau steht Osstem eigentlich?

Matthias Kaupe: Osstem bietet eine hervorragende Qualität bei allen Produkten, die ich bislang kennengelernt habe. Von der Planung über die Augmentation und Implantation bis zur prothetischen Versorgung werden sämtliche Bedürfnisse bedient.

Was macht die TS-Implantat-Linie für Praxen so besonders wertvoll?

Matthias Kaupe: Das TS-Implantat ist ein ‚Allrounder‘. Unkomplizierte klinische Fragestellungen wie Einzelzahnimplantate können ebenso wie komplexe Behandlungsfälle erfolgssicher gelöst werden. Kommt Augmentationsbedarf ins Spiel, ist das System perfekt zum Beispiel auf das CAS-Kit oder Esset-Kit abgestimmt.

Was sind in der Implantologie ‚einfache Implantat-Indikation‘ und was ‚Spezialisten-Indikationen‘?

Matthias Kaupe: Sicherlich stellen beispielsweise Einzelzahnlücken im Seitenzahnbereich bei gutem ortständigen Knochenangebot oder eine durch zwei interforaminale Implantate unterstützte Unterkieferprothese tendenziell einfachere Indikationen dar. Kommen hohe ästhetische Anforderungen oder ein Augmentationsbedarf hinzu, wird der Fall zunehmend komplizierter. Die festsitzende Versorgung eines restbezahnten Kiefers stellt wohl höhere Anforderungen an den Behandler als eine abnehmbare Prothetik. Zur Beantwortung dieser Frage möchte ich gerne auf die ‚SAC- Klassifikation‘ verweisen.

Was steckt hinter der einfach individualisierbaren Navigationshilfe Smart Guide?

Matthias Kaupe: ‚Smart Guide‘ bietet mittels thermoplastischen Rohlingen für verschiedene Standardsituationen eine schnelle und anwendungsfreundliche Methode, auf einem Planungsmodell eine individuelle chirurgische Bohrschablone zu erstellen. Die Schablonen können zum Beispiel im DVT verifiziert werden und dienen dann im eigentlichen Eingriff der Übertragung der radiologischen Befunde und Messdaten auf den OP-Situs.

Vielen Dank für unser Gespräch.