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Kite & Education: Fachlicher Austausch und sportliches Angebot

Vom 3. bis 8. September findet zum 5. Mal das Kite & Education Symposium auf Sylt statt. Wir sprachen mit Teilnehmer und Referent Dr. Frank Maier über diese besondere Fortbildung, die Wissenschaft und Sport miteinander kombiniert.

Interview mit Dr. Frank Maier

Herr Dr. Maier, was ist das Besondere am Kite & Education Symposium?

Frank Maier: Als ich damals vor 5 Jahren vom ersten Symposium erfuhr, habe ich mich direkt angemeldet. Ich hatte mit dem Kiten gerade angefangen und suchte zufällig auch nach einem passenden Kurs. Dann sah ich das interessante Fortbildungsprogramm und fand die Kombination genau richtig für eine Woche auf Sylt. Seitdem besuchte ich jedes Kite & Education Symposium. Ich schätze das unkomplizierte Miteinander, den offenen fachlichen Austausch und die schönen Stunden an und auf dem Wasser.

Zudem ist die Fortbildung familienfreundlich, meine Söhne freuen sich jedes Jahr auf unsere gemeinsame Woche auf Sylt.

Ist das Sylter Symposium für zahnärztliche Chirurgie auch etwas für Interessierte ohne Kite-Erfahrung oder ohne Interesse am Kite-Sport?

Frank Maier: Jeder ist willkommen, das Symposium und Sylt bieten für alle etwas. Einige Teilnehmer gehen auch lieber anderen Aktivitäten nach – ob Windsurfen, Wandern oder genießen generell die schöne Insel. Einige ließen sich vom Kite-Fieber anstecken und fingen ungeplanter Weise mit dem Kiten an. Für Anfänger und Unerfahrene ist die Veranstaltung ideal, die Betreuung auf dem Wasser könnte nicht besser sein. Für Fortgeschrittene bieten die Reviere alle Möglichkeiten.

Zurück zum wissenschaftlichen Programm. Welchen Anteil haben praxisbezogene Übungen an diesem?

Frank Maier: Einen sehr großen Anteil. Das Ziel des Symposiums ist es den Teilnehmern Hilfestellung zu geben und Techniken zu vermitteln, welche unmittelbar im Praxisalltag umgesetzt werden können. Ein großer Anteil des Programms besteht deshalb aus praktischen Übungen. Darüber hinaus wird viel diskutiert und für individuelle Fragen stehen die Referenten auch nach dem offiziellen Programm zur Verfügung. Ich nehme jedes Mal für meine Praxis neue Tipps mit.

Sie selber halten einen Vortrag im Bereich prothetisch orientierte Augmentation und Implantation. Worauf können sich die Teilnehmer freuen?

Um Implantate ideal positionieren zu können, müssen Hart- und Weichgewebe an der richtigen Stelle ausreichend vorhanden sein. Es geht darum die Situation von Anfang an richtig einzuschätzen und die richtigen Materialien und Techniken zu wählen, um langfristig stabile Ergebnisse zu erhalten. Wir werden uns über die richtige Implantatpositionierung, Implantatwahl, digitale Hilfestellung, Augmentationstechniken und minimalinvasives Vorgehen unterhalten. Im Hands-on-Teil werden wir Techniken zur Kammverbreiterung, Sinuslift, Sofortimplantation und die Herstellung von Sticky-Bone üben.

Für welche Kolleginnen und Kollegen lohnt sich die Teilnahme am Sylter Symposium ihrer Meinung nach?

Kite & Education bietet für alle etwas: die Themen reichen von Praxismanagement über Fallplanung, Prothetik bis zu aufwändiger Implantatchirurgie. Ich denke jeder Zahnarzt und jede Zahnärztin sollte über die Möglichkeiten und Risiken in der Implantologie Bescheid wissen, auch wenn diese Eingriffe nicht selbst durchgeführt werden. Der Prothetiker sollte etwa dem Chirurgen Hilfestellung geben können. Gerade für die Verbesserung der Teamarbeit im Bereich der Implantologie ist das Sylter Symposium ein tolles Fortbildungsangebot. Und nur im Team erreichen wir bessere Ergebnisse für unsere Patienten. 

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