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Swiss Dental Solutions (SDS): Maßgeschneiderte Kurse für die Anwender

Wer mit Swiss Dental Solutions (SDS) zusammenarbeitet, weiß, dass zu den Keramikimplantaten auch ein biologisches Konzept gehört. Mindestens ebenso wichtig ist den Schweizer Experten um Firmengründer Dr. Ulrich Volz das Thema Fortbildung.

Interview mit Ann-Sophie Volz, Chief Education Officer bei SDS

Frau Volz, bei SDS spielt das Thema Fortbildung eine zentrale Rolle. Welchen Part übernimmt dabei das Swiss Biohealth Education Center?

Absolut. Die Themen Fortbildung und vor allem Aus- und Weiterbildung werden bei uns großgeschrieben und sind auch ein maßgeblicher Teil der Firmenpolitik bei SDS. Wir hinterfragen und entwickeln uns ständig weiter und wollen neu erworbene Techniken sowie Tipps und Tricks, welche wir in der Swiss Biohealth Clinic sammeln, an unsere Anwender weitergeben. In unserem The Swiss Biohealth Education Center bieten wir auf die Bedürfnisse unserer Anwender maßgeschneiderte Kurse an.

Können Sie uns einen kurzen Überblick darüber geben, welche Fortbildungen von SDS angeboten werden?

Da wäre die Ceramic Implantology Week (CIW), unser Zertifizierungskurs für Neueinsteiger in der Keramikimplantologie. Die sechs Kursetage setzten sich aus drei intensiven Hands-On-Tagen, einem Live OP-Tag und abschließend zwei Theorietagen zusammen, in denen das biologisch und immunologische Konzept gelehrt wird. Für diejenigen, die es nicht zu uns in die Schweiz schaffen, gehen wir einmal jährlich im deutschsprachigen Raum auf Roadshow, um interessierte Neueinsteiger in deren Stadt abzuholen und zu zertifizieren. Aufbauend zur CIW gibt es die Bone Augmentation Week (BAW), die ebenfalls aus zwei Hands on-Tagen, einem Live-OP-Tag und einem Theorietag mit Prof. Ghanaati besteht. Ein sehr beliebtes Format sind auch unsere Dr. Volz Signature Days. Gemeinsam mit seinem Zahnärzte-Team steht Dr. Volz dabei in vier OP-Sälen. Diese OPs werden dann den Teilnehmern auf einem Großbildschirm im Swiss Biohealth Education Center gezeigt. Dr. Volz kommentiert seine Operationen und Entscheidungen live und steht zwischen den Operationen für Fragen zur Verfügung.

Neben unseren Kursen für Zahnärzte bieten wir zudem Schulungen für das gesamte Praxisteam an, denn für eine erfolgreiche Behandlung sowie zufriedene Patienten ist qualifiziertes und kompetentes Personal erforderlich.

Welche Ziele haben Sie mit der umfangreichen Ausbildung und Zertifizierung Ihrer Anwender?

Das Ziel ist ganz klar, unsere Zahnärzte auch im Sinne der Patienten bestmöglich auszubilden. Keramik ist einfacher, aber anders als Titan und es gibt einige Regeln, die beachtet werden müssen, um ein perfektes Ergebnis zu erzielen. Wir konnten durch den Aufbau des Swiss Biohealth Education Centers beobachten, dass die Erfolgsquote unserer Anwender deutlich angestiegen ist.

Wie wird ein Anwender zum SDS-Spezialisten und welche Vorteile gibt es mit diesem Zertifikat?

Das Curriculum ‚Spezialist für biologische Zahnheilkunde und Keramikimplantate‘ richtet sich an Zahnärzte und Implantologen, die Keramikimplantate setzen und biologische Zahnheilkunde praktizieren. Das Curriculum ist von den beiden Gesellschaften ISMI und IAOC anerkannt, setzt sich aus Pflichtkursen und 100 abgeschlossenen und dokumentierten Keramikimplantatfällen zusammen und wird mit einer schriftlichen und mündlichen Prüfung abgeschlossen. Nach erfolgreichem Abschluss dieses Curriculums werden die Zertifizierten zudem unter unseren Top Anwendern aufgeführt.

Was können Interessierte auf dem JCCI-Kongress erwarten und was ist dort zukünftig geplant?

Der JCCI ist mein persönliches Highlight! Unter Garantie kommt hier niemand zu kurz. Jedes Jahr aufs Neue dürfen wir weltbekannte Speaker aus den Bereichen Zahnmedizin und Medizin, aber auch anderen Disziplinen präsentieren, wie etwa Prof. Skibicki, der dieses Jahr zum Thema Digitalisierung sprach. Mit dem JCCI verfolgen wir das Ziel, den Marktanteil der Keramikimplantate zu vergrößern, weshalb es uns enorm wichtig ist, andere Firmen aus der Industrie mit einzubinden, denn nur wenn wir alle am selben Strang ziehen, kommen wir diesem Ziel näher, ganz nach unserem Motto: Making the world a healthier place.

Vielen Dank für das interessante Gespräch.