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Neuigkeiten zur IDS hier auf www.frag-pip.de

Heft 3 – Juni 2019

Liebe Leserin, lieber Leser,

gehen wir einmal davon aus, dass der freie Beruf und die Niederlassung in Deutschland doch nicht vom Aussterben bedroht sind, die Dentalketten die ihnen gebührende Nische – und die dazugehörigen Patienten – finden werden, aber auch für die in den Beruf drängenden weiblichen Zahnärzte die eigene Praxis die erstrebte Existenzform bleibt. Das wird nichts daran ändern, dass der niedergelassene Zahnarzt künftig deutlich geiziger mit seiner Arbeitszeit sein muss, um sich in erster Linie der Hauptsache, natürlich seinen Patienten, zu widmen.

Von vermuteten 223 Tagen in Vollzeit verbringen Zahnärzte 100 Tage mit Bürokratie. Ehe wir diskutieren, ob erziehende Mütter und Väter mit dem Versorgungsauftrag in Einklang zu bringen sind, sollten wir dieses völlig absurde Verhältnis auf den Prüfstand stellen und nicht zuletzt dank heutiger digitaler Möglichkeiten auf maximal ein Drittel herunterbrennen lassen. Das wäre doch mal eine lohnende Aufgabe für unseren ambitionierten Minister und die assoziierten Körperschaften und Behörden.

Viele unbürokratische Inspirationen mit Ihrer neuen pip,

Ihre Marianne Steinbeck