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Ein klar definierter Fahrplan zwischen Praxis und Labor als Schlüssel zum Therapieerfolg

Die implantologische Sofortversorgung des zahnlosen Kiefers hat in den vergangenen Jahren einen hohen Zuspruch erfahren und wird im Praxisalltag immer häufiger vorgenommen. Es bedarf der fundierten Erfahrung und der guten Abstimmung zwischen Praxis und Labor. Gute Erfolgsraten und eine hohe Patientenzufriedenheit werden beschrieben. Das Autorenteam sensibilisiert für das stringente Einhalten eines definierten Protokolls als Schlüssel zur erfolgreichen Therapie.

Die Vorteile der Sofortversorgung im zahnlosen bzw. zahnlos werdenden Kiefer mit einer festsitzenden implantatgetragenen Versorgung sind vielfältig. An primärer Stelle steht der Patientenkomfort, welcher die Akzeptanz der Therapie deutlich erhöht.

Der Patient erhält innerhalb eines Tages einen festen, funktionsfähigen und ästhetisch adäquaten Zahnersatz. Das ist für viele ein maßgebliches Argument für eine Implantattherapie. Je nach Hersteller unterscheiden sich die Sofortversorgungskonzepte insbesondere bei der prothetischen Versorgung. Sic invent bietet mit „Safe on Four“ ein modernes Konzept, bei dem abgewinkelte Aufbauten ein hohes Maß an prothetischer Freiheit bieten. Ergebnis ist eine stabile transgingivale Plattform, über die alle weiteren prothetischen Maßnahmen erfolgen. Besonderheiten sind das schlanke Design der Aufbauten, die konischen Halteschrauben und das verstärkte Schraubengewin- de. Anhand eines Patientenfalles werden die Schritte bei einer Sofortversorgung nach dem „Safe on Four“-System dargestellt.

Fazit

Mit dem vorgestellten Sofortversorgungskonzept kann Patienten eine komfortable Therapieoption bei zahnlosem oder zahnlos werdendem Kiefer angeboten werden. Die Vorteile des „Safe on Four“-Konzeptes liegen insbesondere in den prothetischen Möglichkeiten. Das schlanke Design der Aufbauten, die konischen Halteschrauben und das verstärkte Schraubengewinde ermöglichen eine sichere und effiziente Versorgung. Alle Bauteile – chirurgisch und prothetisch – sind optimal aufeinander abgestimmt. Grundsätzlich sollte bei einer solch komplexen Therapie ein Zeit- und Aufgabenmanagement erfolgen, wodurch der Aufwand für alle Beteiligten reduziert werden kann. Ein klarer „Fahrplan“ und das konsequente Einhalten des Konzeptes führen zu einer dauerhaften Zufriedenheit bei Patienten und Behandlungsteam.

Autoren

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ZA Gerhard Reif

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ZTM Philipp von der Osten