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Opti health: A Winning Team

Abgabedruck und Babyboomer-Generation treffen auf demographische Lücke und neue Work-Life-Balance-Konzepte: Wenig beschäftigt die Zahnärzteschaft derzeit so sehr, und gleichzeitig herrscht sowohl beim Abgeber als auch beim Interessenten oft eine große Hilflosigkeit. Doch wo gibt es professionelle und seriöse Hilfe für den Praxischeck und die Begleitung durch den gesamten komplexen Prozess? Photo Dr. Bärbel Hürzeler Zentrum für Zahnmedizin Bogenhausen, Hürzeler & Zuhr

Photo: Dr. Bärbel Hürzeler Zentrum für Zahnmedizin Bogenhausen, Hürzeler & Zuhr

Zu welchem Zeitpunkt haben Sie, Markus Hürzeler und Otto Zuhr beschlossen sich mit der Weichenstellung Ihrer Praxis für die Zukunft zu befassen?

Bärbel Hürzeler: Wir sind eine Praxis mit über 30 Mitarbeitern, da hat man eine besondere Verantwortung, nicht nur sich selber gegenüber, und sollte beizeiten die Weichen stellen. Die üblichen Partner wie Dentaldepots etc. sind mit Praxen unserer Größenordnung meist ebenso überfordert wie eine Einzelzahnärztin oder ein Einzelzahnarzt. Für uns war daher ziemlich rasch klar, dass wir eher mit einer jener MVZ-Gruppen reden würden.

Hatten Sie verschiedene Ansätze und Überlegungen und welcher Weg führte zu OPTI und warum?

Bärbel Hürzeler: Wie es immer so ist, hatten wir durch Zufall von OPTI erfahren, waren nach einem Erstgespräch mit Christian Henrici und Svend Neumann dort aber bereits sehr angetan. Allein bei der Komplexität und den Unterschieden der vielen MVZ-Gruppen ist es einfach angeraten, sich professionelle Beratung hinzuzuholen. Nach eingehenden Gesprächen und Analysen durch OPTI hatten wir die in Frage kommenden Gruppen dann rasch auf nur drei heruntergebrannt.

Wie gestaltet sich die Zusammenarbeit – Sie erhalten eine umfassende Beratung und setzen diese dann selber um?

Bärbel Hürzeler: Nachdem grundsätzlich klar war, dass wir uns für OPTI entschieden haben, zogen sich unsere beiden Hauptbehandler wieder zurück und ich als Praxismanagerin übernahm die weiteren Verhandlungen. Es ist dann nicht so, als ob nichts zu tun bliebe. Wir sind eine Mehrbehandler-Praxis, da wollen alle Interessen unter einen Hut gebracht werden, und auch hinsichtlich der Zahlen und Organisation stand ich mit OPTI in ständigem Kontakt.

In welchen Bereichen haben Sie von der Beratung und der konzeptionellen Begleitung ganz besonders profitiert ?

Bärbel Hürzeler: Das ging eigentlich durch alle Bereiche – vor allem aber die Aufbereitung und Interpretation der Zahlen durch jemanden, der sehr viele Vergleichsmöglichkeiten hat und genau weiß, welche Aspekte wichtig sind, war sehr hilfreich. Und auch die Präsentationstechnik – schließlich will man seine Praxis im besten Licht darstellen.

Sehr angenehm war auch, dass OPTI viele interne Gespräche übernahm – die ganze Emotionalität, die konstruktive Lösungen manchmal behindern kann, fiel damit weg.

Welche Aspekte waren Ihnen als Praxis-Abgeber besonders wichtig ?

Bärbel Hürzeler: Wichtig war für uns vor allem, die Praxis in unserem Sinne weiterführen zu können. Eigentlich wäre es ja auch verrückt von einem Partner, einer gut laufenden Praxis hineinreden zu wollen – never change a winning team – aber wir haben hier aus einigen MVZ-Gruppen durchaus abschreckende Beispiele gehört. Wir wollten uns nicht hineinreden oder gar unsere Protokolle bis hin zur Nutzung des Implantat-Typs vorschreiben lassen. Für diese Freiheit und Eigenständigkeit zahlt man natürlich einen Preis: Der kaufmännische und damit Erfolgsdruck ist mit der Übergabe an den Partner nicht weg. Die Zukunft der Praxis ist aber nun aufgegleist, und das ist ab einem gewissen Alter der Hauptakteure einfach sinnvoll.

Hat sich alles nach Ihren Wünschen entwickelt und haben Sie heute noch Vorteile durch die Beratung und eventuelle Implementierung neuer Prozesse, sei es bei Personalfragen, dem Praxismarketing oder leidiger Dokumentationspflichten ?

Bärbel Hürzeler: Viele dieser Bereiche bearbeiten wir eigenständig, haben aber natürlich von den Hinweisen innerhalb des ganzen Übergabeprozesses sehr profitiert. Der heutige Kontakt zu OPTI besteht eigentlich mehr freundschaftlich – es macht immer Freude, sich von Zeit zu Zeit auszutauschen.

Herzliches Danke für Ihre Zeit und dieses Gespräch.

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